Zahlt Pfand nicht zurück / keine ordentliche Rechnung mit ausgewiesenem Pfand / hält sich nicht an gesetzl. Vorgaben

Auf eMails keine Reaktion, erst nach einem Anruf bekam ich eine Rechnung für die bestellte und gelieferte Motorradbatterie. In dieser war das enthaltene Pfand (7,50 €) NICHT enthalten. Ein erneuter Anruf und das monieren dieses Umstandes mit der Bitte um Zusendung einer Rechnung mit ausgewiesenem Pfand sei angeblich nicht möglich (?!?). Da frage ich mich schon, wie der seinen Laden führt: zunächst keine Rechnung, erst nach einigem Nachhaken, diese genügt nicht im Geringsten den kaufmännischen Anforderungen

Der nächste Hammer ist: ich möge doch die Batterie per Post schicken (geht natürlich nur als Gefahrgut mit entsprechendem Porto). Auf meinen Einwand, das rechnet sich doch nicht entgegnet mir der Herr: viele Kunden senden das als Großbrief für 1,90 €. Ja genau, weil man eine Batterie mit rund 4 Kilogramm auch als Großbrief senden kann. Antwort: ich möge doch mal meinen Horizont erweitern, er sei schon 13 Jahre lang im Geschäft.

Kundenfreundlichkeit geht anders!

Den Entsorgungsnachweis möchte er im Original haben. Laut §10 Abs.1 BattG MUSS er aber den elektronischen Nachweis akzeptieren. Er weigert sich aber.

Nach Zusendung des Entsorgungsnachweises per eMail gemäß der gesetzlichen Bestimmung des § 10 BattG und auch nach Aublauf der gesetzten Frist wurde KEIN Pfand ausbezahlt. Somit steht hier der Vorwurf des Betruges im Raum, den man mit Rückzahlung des geleisteten Pfandes sofort ausräumen könnte.