Während der routinemäßigen Steinschlagreparatur ist die Frontscheibe an zwei Stellen gerissen.

Der Termin wurde wegen eines Steinschlags an der Frontscheibe vereinbart. Der Steinschlag war ca. 7mm groß und ohne eine sichtbaren, tastbaren Vertiefung, glatte Oberfläche, kein Riss. Die Schadenstelle wurde schnell als reparabel erkannt. Am vereinbarten Termin am 28.08.2023 habe ich das Auto abgegeben. Ich wurde informiert, dass nach 45Minuten die Reparatur fertig sein wird. Nach der abgelaufenen Zeit wollte ich das Auto abholen, dann wurde mir gesagt, dass die Reparatur nicht gut geworden sei und noch ein Reparaturversuch vorgenommen wird. Nach weiteren 45 Minuten wurde ich informiert, dass die Scheibe kaputt gegangen ist, zwei Risse, oberhalb und unterhalb der Schadensstelle, entstanden sind. Die Frontscheibe muss nun ausgetauscht werden und ich soll die Selbstbeteiligung tragen. Sehr ärgerlich, da ich nicht erwartet habe, dass eine routinemäßige Reparatur so schief gehen kann. Mit kleinem Schaden gekommen mit großen Schaden gegangen. Es wurde anscheinend mit zu viel Druck an der Scheibe bei dem zweitem Versuch gearbeitet. Die Situation war zudem extrem ärgerlich, da ich meine anstehende Dienstreise umplanen müsste und letztendlich die DB gebucht habe. Die Frontscheibe soll in diesem Fall ohne meiner Selbstbeteiligung ausgetauscht werden, so ist meine Erwartungshaltung.