Bearbeitung psychosomatischer Rehabilitationsantrag

Am 10.06.2022 habe ich einen Antrag auf eine psychosomatische Rehabilitation bei der DRV Bund gestellt. Ende Juni 2022 kontaktierte ich das erste Mal die Hotline der DRV (1 Stunde Wartezeit). Hier erhielt ich die Auskunft, dass mit meinem Antrag alles in Ordnung ist und bereits beim MDK zur Entscheidung vorliegt. Am 18.07.2022 erneuter telefonischer Kontakt (wieder 1 Stunde Wartezeit) mit der DRV, diesmal fehlte eine Formular, welches ich dann auch im Briefkasten vorfand. Ausgefüllt und an die DRV geschickt. Am 12.08.22 bekam ich die Ablehnung meines Antrages mit der Begründung, ich solle erst einmal ins Krankenhaus. Unterlagen zum Krankenhausaufenthalt und die Information einer 1jährigen psychosomatischen ambulanten Behandlung waren dem Antrag beigefügt. Den Widerspruch habe ich am 22.08.22 fristgerecht eingelegt. Die schriftliche Begründung per E-Mail am 09.09.22 einschließlich des ärztlichen Attestes meiner Psychiaterin eingereicht. Am 27.09.22 erneut telefonische Nachfrage, ob alles eingegangen ist. Hier war mein Widerspruch eingegangen, das ärztliche Attest fehlte. Am 04.10.22 hat meine Betriebsärztin einen ärztlichen Bericht zum Widerspruch an die DRV per Post verschickt. Am 20.10.2022 habe ich telefonisch angefragt, ob diese Unterlagen angekommen sind. Dieses Mal wurde ich darüber informiert, dass mein Widerspruch nicht bearbeitet werden kann, weil kein Schreiben mit meiner Unterschrift vorliegt. Das war weder aus der E-Mail Widerspruch zu ersehen, dass man das im Original schicken muss, noch wurde ich 27.09.2022 darüber informiert.
Mit dieser Verfahrensweise E-Mail (funktioniert nicht) Fax (bekommt man keine Rückinformation) Post (ist das im E-Mail Zeitalter noch notwenig?)
ist mein Rehabilitationsantrag seit 4 Monaten in der Bearbeitungsschleife.
Eine psychosomatische Reha beantrage ich nicht ohne Grund und diese Hinhaltetaktik ist nur schwer zu ertragen. Wie lange muss ich auf die Bewilligung warten?