Zweifach abgelehnter Reha-Antrag

Vorgeschichte: im Jahr 2005 war ich aufgrund eines Burnout, sowie mittlerer Depressionen 6 Monaten aus dem Verkehr! Damals hatte mein Arzt eine Rehamassnahme beantragt (bei der DRV) die ebenfalls im ersten Anlauf abgelehnt wurde. Wir haben damals Widerspruch eingelegt, ich musste noch zu einer Vertrauensärztin und danach war ich sechs Wochen in der Reha! Dies hat mir ausgesprochen gut geholfen und ich habe bis zuletzt davon profitiert. Nach dem bereits im letzten Jahr diverse Anzeichen auf das erneute Ausbrechen eines Burnouts diagnostitiziert wurde - ich auch dadurch bedingt verstärkte Gesundheitsprobleme hatte - empfahl mir meine Hausärztin nach nunmehr 17 Jahren eine erneute Rehamassnahme - auch vor dem Hintergrund, dass ich mit 58 Jahren noch nicht in den Ruhestand gehen kann und will und auch bei mir nochmal ein Stellenwechsel erfolgen soll. Ich war gleichfalls bei einer Psychologin, die hat was geschrieben - mein gesamtes Umfeld hat alles unterstützt. Dann kam im Februar die Absage! Wir haben Widerspruch eingelegt, ich habe seitdem zweimal nach dem Stand der Dinge gefragt - keine Antworten erhalten. Die persönliche Situation wird unerträglicher - sowohl auf der Arbeit, als in der Familie! Ich werde so oft nach dem Stand der Dinge gefragt und mußte mit Schulterzucken antworten. Nun kam heute die endgültige Absage der Massnahme mit Verweis auf die mögliche einer Klage vor dem Sozialgericht....ich bin absolut unten - wenn ich es bisher geschafft habe, mich über Wasser zu halten, dann hat es die DRV jetzt geschafft, mich untergehen zu lassen! Einen ambulanten Termin bekomme ich hier (Nachfrage aus März) vor Oktober kaum! Eigentlich wollte meine neue Abteilung auch warten, bis ich meine Reha absolviert habe. Ich habe sämtliche Argumente in meinem Widerspruch gesammelt! Alles ignoriert! Ich habe sogar angeregt, mich zu einem Vertrauensarzt zu schicken (das hätte ich ja auch noch gemacht). Wartet man, bis das Kind wieder mal total in den Brunnen gefallen ist! Für eine Klage fehlt mir die Kraft! Ich bin ratlos und weiß nicht, was ich tun soll! Die Konflikte zuhause nehmen zu - dann wird mir jetzt wohl nichts anderes übrig bleiben, als mich krank schreiben zu lassen, da meine Kräfte weiter schwinden...dann ist das halt so! DRV eine kommunikative Katastrofe - in der Sache, wie auch menschlich! Ich bin wahnsinnig enttäuscht! Ich werde in den nächsten Tagen gemeinsam mit Familie und Arzt, sowie unserer Personalabteilung überlegen, wie es weitergehen soll und hoffe, dass Ihre Reaktion auf meine Zuschrift nicht auch mehrere Wochen in Anspruch nimmt! Leiten Sie dies bitte an die obersten Stellen der DRV weiter - da ich noch nicht endgültig weiß, was ich jetzt weiter mache.... Vielen Dank für Ihr Verständnis und freundliche Grüße
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P.S.: Für Ihre Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Gerne leiten Sie meine Papiere an die entsprechenden Stellen weiter - ich habe da keinerlei Geheimnisse - ich benötige lediglich Hilfe!