Unpünktlichkeit der Bahnen und verheerende Anschlusstaktung, unfreundliches Personal

Es geht vornehmlich um die Ankunftszeiten der Züge der U42 im Zeitfenster zwischen 05.00 Uhr und 07.00 Uhr, also der Zeit des morgendlichen Berufsverkehrs, in denen die U42 häufig zu spät kommt. Oder die Züge kommen unregelmäßig oder fallen ersatzlos aus. Obendrein sind in diesem Zeitfenster die Straßen leer, sodass ein Verkehrsstau, wie von DSW-Mitarbeitern behauptet wird, keine Verzögerung für die U-Bahn begründen würde. Von der Start-Haltestelle Grotenbachstr. kommend und in Richtung Grevel fahrend, treffen die U-Bahnen morgens oftmals z.B. schon an der Haltestelle Barop-Parkhaus zu spät ein, obwohl die Start-Haltestelle Grotenbachstr. nur drei Stationen von der Haltestelle Barop-Parkhaus entfernt liegt. Die Vermutung liegt Nahe, dass einige Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter morgens zu spät zum Dienst erscheinen oder sich mit dienstfremden Tätigkeiten beschäftigen.
Ein weiterer Punkt sind die schlecht getakteten Umstiege. Um nur ein Beispiel Ihrer desaströsen Planung aufzuzeigen: Die Fahrgäste steigen von der U42 kommend an der Station Stadtgarten um und wollen beispielsweise in Richtung U47 Westerfilde weiterfahren. Dort fährt der entsprechende Zug den Fahrgästen jedes Mal, zu beinah allen Tageszeiten, vor der Nase weg. Das betrifft fast sämtliche Linien beim Umstieg Stadtgarten zur Weiterfahrt in andere Richtungen. Welcher Dilettant koordiniert solche Taktungen? Und das ausgerechnet am Verkehrsknotenpunkt Stadtgarten! Darüber hinaus sind dort zum nachmittäglichen Berufsverkehr die Züge oftmals mit nur einem Waggon ausgestattet, was auch in den schlimmen Corona-Zeiten der Fall war!
Die Fahrgäste (waren) sind gezwungen, sich in diesen zu drängeln und dort dicht an dicht aneinandergequetscht zu stehen. Das sind Zustände wie aus dem letzten Jahrhundert. Diese Tatsache hat aber nichts mit einer modernen Verkehrsplanung und einer kompetenten Führung eines Verkehrsunternehmens zu tun. Im Übrigen sind hierbei die vielen anderen Stationen und Umstiege in Dortmund gar nicht mit eingerechnet und erwähnt, bei denen ähnliche Zustände herrschen. Man kann nur froh sein, dass es das Deutschlandticket gibt, denn zuvor waren die Abopreise im Verhältnis zum gesamten DSW-Service und Mitarbeiterfreundlichkeit, eine bodenlose Frechheit.