Filialleiter des H&M in der Müllerstrasse in Berlin ist rassistisch

Ich habe am 24.02.2020 abends mit meinem afrikanischen Freund ein Hemd für 19,99 Euro gekauft. Als wir nach Hause kamen stellten wir fest, dass das Hemd auf der Hinterseite gerissen war, was wir im Geschäft nicht bemerkt hatten. Am nächsten Tag brachte mein Freund das Hemd zurück und wollte das Hemd umtauschen. Alle Voraussetzungen für einen Umtausch waren vorhanden: nicht getragen, Etikett und Kassenbon. Die Mitarbeiterin sagte es sei kein Problem. Als der Leiter kam teilte er mit, dass er das Hemd nicht Umtausch, weil beschädigte Ware dort nicht verkauft werden würde und mein Freund das Hemd selbst beschädigt hätte. Dann ließ er meinen Freund stehen und ging weg. Einige Stunden später ging ich zu ihm. Ich teilte ihm mit, dass es nicht ausreichend sei meinem Freund mitzuteilen, dass er das Hemd nicht Umtausch, sondern, dass wir auch eine Begründung haben wollen. Er sagte mir ich müsse mir die Ware vorher anschauen bevor ich sie kaufe und ich hätte das an der Kasse sehen müssen. Wir mussten ihm den ganzen Vorgang des Einkaufs nachspielen. Über eine halbe Stunde müsste ich für einen Umtausch, der mein Recht ist, argumentieren. Letztendlich könnten wir doch umtauschen. Auf einmal hatte ich als Weisse das Recht das Hemd umzutauschen, mein schwarzer Freund hingegen nicht. Gesetze gelten gleichermaßen für alle unabhängig von Hautfarbe etc. Wir werden uns an alle staatlichen Stellen wenden, die sich um Diskriminierung kümmern und für die Durchsetzung AGGs zuständig sind. Des Weiteren werden wir diesen Vorfall veröffentlichen und erwarten eine persönliche Entschuldigung