Umsatzreklamation Amazon Kreditkarte vom 09.04.2020

  • Behoben
  • 26 Jul 2020
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Am 09.04.2020 habe ich per Fax eine Umsatzreklamation für eine Buchung aus der März-Abrechnung bei der LBB eingereicht. Ich konnte mich ab Mitte März 2020 wochenlang nicht mehr als Kunde auf dem Portal der LBB anmelden. Die LBB hatte Mitte März 2020 eine IT-Umstellung durchgeführt, die zu erheblichen Problemen für die Kunden geführt hat. Kunden mit Sonderzeichen im Passwort konnten sich nicht mehr anmelden. Die Aussage an der Service-Hotline war, derzeit gibt es keine Lösung. Die Kunden müssen warten! Immer wieder sind neue Probleme aufgetreten, z.B. sollte dann ein anderer Browser installiert werden, mit dem der Zugang klappen sollte. Das war aber nicht der Fall. Die Hotline war vollkommen überlastet, die Probleme wurden erst nach 5-6 Wochen gelöst.
Nun zum eigentlichen Thema: Nach dem ich im Laufe des März 2020 per Email vergeblich versucht habe, den Verkäufer im Ausland zu einem Umtausch der defekten Ware zu bewegen, habe ich mich am 09.04.2020 an die LBB gewandt, die meine Amazon-Visa Kreditkarte abrechnet. Der Kauf war am 02.03.2020, die 6 Wochenfrist wurde somit eingehalten. Im übrigen ist Visa in diesen Fällen sehr kulant. Visa erteilt einen 3 monatigen Reklamationszeitraum. Ich habe unzählige male bei der LBB angerufen um den Sachstand er Reklamation zu erfahren. Am 10.06.2020 erhielt ich telefonisch die Auskunft, der Verkäufer habe 3 Monate Zeit um zu antworten, ich solle einfach abwarten. Nach dem ich am 09.07.2020 über das LBB Portal wieder eine schriftliche Anfrage eingestellt hatte, erhielt ich die Nachricht, dass die Bearbeitung der Umsatzreklamation abgelehnt wird. Als Grund wurde genannt, Unstimmigkeiten sind zwischen den Vertragspartnern zu klären. Am 17.07.2020 habe ich um einen telefonischen Rückruf gebeten, ebenso am 21.07.2020. Leider gab es keinen Rückruf der Abteilung Umsatzreklamation. Am 22.07.2020 habe ich wieder bei der Service-Hotline angerufen. Die Dame hat Kontakt mit der Abteilung Umsatzreklamation aufgenommen und mitgeteilt, die Ware kann nicht umgetauscht werden, da ich beim Kauf persönlich anwesend war. Dies Aussage ist korrekt, allerdings hat die Verkäufern mir eine defekte Kette in eine Geschenkverpackung eingepackt. Es war nicht die Kette, die ich anprobiert hatte sondern eine andere Kette. Leider habe ich erst in Deutschland das Problem bemerkt, als ich die Kette verschenken wollte. Nach EU-Recht muss die LBB die Umsatzreklamation genau so bearbeiten, wie es auch andere Zahlungsdienstleister tun, z.B. PayPal oder Klarna. Diese kontaktieren den Verkäufer, meldet sich dieser innerhalb von 30 Tagen nicht, wird der Umsatz zu gunsten des Käufers zurückgebucht. Ich möchte allerdings die defekte Ware zurückgeben. Was soll ich mit einer defekten Kette für 170 US Dollar anfangen?

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26-07-2020 um 14:59 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Landesbank Berlin AG weitergeleitet. Mehr erfahren.

19-08-2020 um 21:23 Uhr


Meine Reklamation ist nach 2 weiteren schriftlichen Beschwerden nun in Bearbeitung. Allerdings muss ich bis zum Abschluss noch 2 Monate warten

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

13-09-2020 um 12:03 Uhr


Problem behoben

5 / 10

Kundenservice Note

JA

Weiterempfehlung?

Nach 4 Monaten und etlichen Reklamationen wurde der Vorgang gelöst.

3
Landesbank Berlin AG
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