Keinerlei Coronaschutzmaßnahmen in der Filiale 46359 Heiden

  • 26 Mär 2020
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Bin seid Jahren Kundin in unserem Netto in Heiden, kleiner Ort im westlichen Münsterland.

Leider werde ich das in nächster Zeit, solange Corona das große Thema sein wird, nicht mehr sein können, das wäre in meinen Augen unverantwortlich.
Zwei der jüngeren Verkäuferinnen in unserer Filiale machen sich lautstark an den beiden geöffneten Kassen über Corona lustig (Di 24.3. 8.30 Uhr)
Mit dem Argument, "wir haben gute Laune, solange wir die haben, werden wir nicht krank"schnatterten sie beide aufgeregt miteinander an den Kassen.
Ich war ca. 45 Minuten in dem Laden einkaufen, da ich 3 Haushalte mit versorgen muss, weil dort Senioren leben. Genau über diese wurde sich auch dort geäußert, so dass ich es bis hinten zur Kühltheke hören konnte.
Als ich endlich an der Kasse war, ich hatte ja einiges aufs Band zu legen, unterhielten sich beide Kassiererinnen von Kasse zu Kasse weiter, schreiend, was bedeutet, die Tröpfchen, die zwangsläufig beim Sprechen in solch einer Intensität ausgestoßen werden, schleudern ja folglich um den Kassenbereich herum. Leider ist in unserer Nettofiliale keinerlei Spuckschutz vorhanden. Nicht nur die Kassiererinnen setzen sich einer ständigen Gefahr aus. Auch die Kundschaft wird durch diese als potentielle Überträger des Virus gefährdet.
Da bin ich wieder bei dem Thema Senioren. Der Nettomarkt ist im Ort die einzige Einkaufsmöglichkeit für gehbehinderte Menschen, sprich oft die ältere Generation. Lidl und K und K liegen außerhalb, beide schützen ihr Personal und die Kundschaft allerdings bislang vorbildlich.
Beide Kassiererinnen tauschten sich über das Einkaufsverhalten der Senioren aus, die morgens teilweise 2 mal nacheinander und nachmittags noch mal wieder den Laden aufsuchen, angeblich, weil sie Abwechslung in ihrer häuslichen Isolation gebrauchen.
Gerade im Bewusstsein dieses Wissens sollten meiner Meinung nach diese Kassiererinnen mit Rücksicht auf unsere Alten Vorsorge tragen und im Kassenbereich ihren "Schnabel" halten wenn Corona grassiert, um jegliche Tröpfchenverteilung möglichst einzudämmen.

Und bitte.....versorgen Sie Ihre Mitarbeiterinnen mit Spuckschutzwänden, Handschuhe alleine reichen wohl nicht als Virenschutz aus.

So ist für mich die Heidener Nettofilialie die größte Virenumverteilungsstation in unserem Ort.
Schlimm und unverantwortlich.

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26-03-2020 um 11:42 Uhr

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