Wie Kunden irregeführt werden

Ich war heute im Subway im Hessen Center. Was ich erlebt habe, machte mich sprachlos. Aufgrund von Corona konnte man nicht im Restaurant dinieren. Soweit so gut. Alles noch im rechtlichen Bereich. Jedoch fand ich es juristisch nicht einwandfrei, dass ich meinen Colabecher nicht nachfüllen konnte, obwohl es auf dem Schild groß drauf stand, ohne ein Indiz auf Ausnahmen. Die Filialleiterin (die mich übrigens duzte) sagte, man dürfe nur nachfüllen, wenn man drinnen speist. Genauso habe ich erläutert, dass ich nicht freiwillig draußen am Straßenrand essen musste und mit trockener Kehle zurück gehinkt bin, um nachzufüllen. Ich habe ihr sogar meine Quittungen gezeigt und auf das Schild verwiesen. Nun habe ich mit einem Anwalt gesprochen: Subway hat mich irregeführt, eine Dienstleistung versprochen, die nicht erfüllt wurde. Wenn sich der Kunde selbst entscheidet, draußen zu essen, ist es ja nachvollziehbar. Ich jedoch habe nicht freiwillig draußen gegessen. Und vor allem: Auf dem Schild stand lediglich, dass man gratis nachfüllen kann. Diese Dienstleistung wurde nicht erfüllt. Deshalb mein nächster Schritt: Falls ich in 2 Wochen wieder abgewimmelt werde obwohl mir noch diese Dienstleistung zusteht, werde ich die Polizei rufen, es sei denn, Sie ändern Ihr Schild um und vermerken auch, dass man nur dann nachfüllen dürfe, wenn man drinnen diniert und wenn es nun mal wegen Corona generell verboten ist, drinnen zu dinieren, sollte man dieses Schild entfernen. Ansonsten: 1. Schritt: Versprochene Dienstleistung nicht erfüllt und ich rufe die Polizei. Im zweiten Schritt werden ich nochmal meinen Rechtsanwalt konsultieren und im Namen der Gesellschaft rechtliche Schritte einleiten, damit nicht noch mehr Kunden drauf reinfallen. Im dritten Schritt werde ich mich über alle Social Media Kanälen über Sie beschweren. Wie ich heute behandelt wurde ist sowohl juristisch als auch moralisch verwerflich.