Chauvinistisches, unfreundliches Verhalten von Mitarbeiter und stellv. Filialleitung

Mein Partner und ich waren am 14.03. im hagebaumarkt Rostock Südstadt einkaufen, der eigentlich immer unsere erste Anlaufstelle ist, wenn es etwas im Garten oder Haushalt zu erledigen gibt.
Wir brauchten ein 2M Kantholz, welches in 4 Teile zerlegt werden sollte, sowie Zubehör für den Kamin.
Bereits im Kamincenter wies uns ein Mitarbeiter "freundlich" darauf hin, dass die Ware nicht aus dem Karton genommen werden darf. (Verbindungsrohr fürs Ofenrohr) Der Karton wurde von uns vorsichtig geöffnet, es wurde keine Verklebung gelöst oder Ähnliches.
Weiter ging es beim Holzzuschnitt. Dieser war nicht besetzt, also betätigte ich die Klingel und wartete, während mein Partner die anderen Sachen holte. Nach weiteren 3-4 Minuten Wartezeit betätigte ich die Klingel erneut.
Kurze Zeit später kam ein Mitarbeiter um die Ecke, dessen erste Begrüßung „einmal klingeln reicht!“ war, woraufhin ich entgegnete, dass er es ja auch einfach nicht gehört haben kann, passiert mir auf Arbeit auch ab und zu. „So etwas passiert mir nicht. Ich lasse meine Kunden auch nicht für dich stehen.“
Nachdem der Holzzuschnitt dann erfolgt war, wurde ersichtlich, dass ein Teil nicht die richtige Länge hat. Der Mitarbeiter „da hast du dich wohl vermessen“ (Siezen wird wohl überbewertet und Frauen vermessen sich natürlich immer, schon klar)
Nach kurzer Absprache mit meinem Partner haben wir den Mitarbeiter erneut aufgesucht, um über einen möglichen Rabatt oder neuen Zuschnitt zu sprechen, da wir das Holz sonst selbst noch einmal nachsägen müssten. Beides wurde sehr unfreundlich abgelehnt, das läge im Bereich der Kulanz und muss nicht gewährt werden. Wir versuchten das Problem an der Information zu klären, wo auch der Stellv. Filialleiter anwesend war. Dieser war ebenfalls sehr unfreundlich, organisierte aber den erneuten Zuschnitt des Holzes, welches der vorherige MA kurze Zeit später mit den Worten „ Bittesehr junge Dame, Karma wird das regeln“ vorbeibrachte. Auch darüber habe ich im Anschluss den StFL informiert, welcher nur pampig entgegnete, er sähe jetzt kein Problem, wir haben unser Holz ja nun. Dass es von Anfang an um die Art und Weise des Mitarbeiters ging, welcher nicht nur unfreundlich und abfällig, sondern auch noch frauenfeindlich agierte verstand er auch nach mehrfacher Erklärung nicht. Lag vielleicht auch daran, dass er sich nebenbei lieber mit seinen privaten Bekannten unterhalten hat.
Alles in allem war das Verhalten der Mitarbeiter absolut inakzeptabel, ich habe mich selten so schlecht beraten und behandelt gefühlt!
-> Getreu dem Motto der aktuellen Werbekampagne: „hagebaumarkt – Hier hilft man sich“ zeichnen sich alle hagebaumärkte durch Hilfsbereitschaft, Kompetenz und Nähe aus.
Wir werden zukünftig dann wohl zu Bauhaus fahren, so ein ekelhaftes Verhalten, welches der Vorgesetzte auch noch unterstützt muss man sich wahrlich nicht bieten lassen.
Laut der Kassiererin, welche den Vorfall mitbekommen hat, übrigens kein Einzelfall.