Unqualifiziertes Beratungsgespräch

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  • 05 Jul 2019
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Mein 16jähriger Sohn tätigte über Online-Shop bei Ikea im Beisein von mir, seiner Mutter, und meinem Mann eine Bestellung. Dann wählte er als Bezahlung Klarna, wobei bald klar war, dass das aufgrund seines Alters nicht möglich war. Also gab er die Eingaben für die Bezahlung bei Klarna erneut mit meinem Namen ein, wobei das Programm vor Beenden sämtlicher Eingaben dann doch plötzlich den Kauf freigab.
Am gelieferten Schrank waren dann zwei Regalbretter verschrammt, wobei Ikea uns diesbezüglich einen Preisnachlass gab, der von Ikea mit einer Vorgangsnummer an Klarna verschickt und mir davon per E-Mail ebenfalls mitgeteilt wurde. Zusätzlich sollte ich mich wegen des Nachlasses mit Klarna in Verbindung setzen. Dies tat ich dann auch direkt, wobei ich an einen jungen Mann geriet, der über die Vorgangsnummer lachte, weil er damit gar nichts anfangen könne und erst einmal meine E-Mail-Adresse haben wollte. Unter dieser Adresse konnte er leider auch nichts finden. Als er dann unter der Adresse meines Sohnes die Rechnung fand, sagte er im strengen Ton, dass wir ein Problem hätten, weil mein Sohn mit seinen 16 Jahren nicht zu diesen Abschlüssen berechtigt sei. Ur-Ton: "Wir sind eine Bank und das was Sie gemacht haben, ist kriminell." Natürlich war ich erschrocken, erinnerte mich dann aber daran, dass das System gar nicht die Daten meines Sohnes angenommen hatte, sondern deshalb meine eingegeben werden mussten. Ich klärte den jungen Mann also auf, aber dieser gebar sich weiterhin als strenge Polizei, die mich als Kriminelle hinstellte. Er wollte mein Anliegen an eine weitere Abteilung senden, die dann schauen würden, wie gehandelt werden müsste. Meine Wut über das Verhalten des Kollegen wuchs, weil sowohl ich als auch mein Mann unseren Sohn beim Korrigieren der Daten beobachtet hatten und insofern fühlte ich mich im Recht. Also sagte ich, dass ich einen kompetenten Kollegen sprechen wollte, der mir sagen könnte, wie in diesem Fall vorgegangen wird. Daraufhin meinte er, ich solle einfach den vollen Betrag überweisen. Und der Preisnachlass?, wollte ich wissen. Tja, den würde ich wahrscheinlich zurückbekommen, wenn Ikea sich meldet. Da der Ton des Kollegen mehr als anklagend war, wollte ich trotzdem weiterverbunden werden, wobei er sich weigerte. Dann würde ich eben in der Leitung bleiben und ein Statement abgeben, sagte ich, weil ich zuvor über die Computerstimme darüber informiert wurde, dass das möglich sei. Daraufhin wurde ich von Ihrem Kollegen aus der Leitung geschmissen. In dem Moment wurden bei mir sämtliche Vorurteile über Banken freigelegt und ich wäre vermutlich dabei geblieben, wenn ich nicht einen weiteren Anruf getätigt hätte, bei dem ich Professionalität einer weiteren Kollegin erfahren habe - das gebe ich gerne zu. Insofern waren meine Erfahrungen mit Klarna nicht nur schlecht, aber trotzdem werde ich über Klarna NIE wieder einen Kauf abschließen. Da bin ich mir sicher. Leider habe ich das erste Gespräch nicht aufzeichnen lassen, möchte meiner Enttäuschung hier aber dennoch freien Lauf lassen. Ein solches Verhalten geht einfach nicht. Im Übrigen ging es nur um ein Guthaben über 18 Euro, die mich Stunden gekostet haben.

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05-07-2019 um 12:23 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Klarna weitergeleitet. Mehr erfahren.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

29-07-2019 um 20:32 Uhr


Problem behoben

6 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

Eine Antwort ist schwierig, weil es nur an einer Person lag, die entweder keine Ahnung oder aber „Machtprobleme“ hatte. Nach meiner Beschwerde deswegen habe ich professionelle Antworten und Hilfe erhalten.

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Klarna
Zufriedenheitsindex: 26.7/100

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