Langzeitgarantie: Erstattung schriftlich zugesagt, aber nicht erfolgt

Ich habe im April 2020 Airpods mit der 48-monatigen Otto Langzeitgarantie gekauft. Im Oktober 2022 habe ich einen Defekt gemeldet. Der Kundenservice beantwortet die Anfragen nur sehr schleppend und stark zeitverzögert. Letztendlich hat man mir dann eine Rückerstattung per Mail zugesagt. Da ich keinen Rücksendeschein erhalten habe, bin ich davon ausgegangen, dass die Erstattung ohne Rücksendung der Airpods erfolgt.
Da ich bis jetzt keine Erstattung erhalten habe, habe ich Otto erneut kontaktiert (und musste wieder tagelang warten). Jetzt weigert sich Otto die Airpods zurückzunehmen, weil ich die Airpods damals nicht zurückgeschickt habe. Ich habe natürlich um einen Rücksendeschein gebeten, da ich die Airpods auch gerne zurückschicken kann, aber das sei jetzt nicht mehr möglich. Nachdem ich darauf hingewiesen habe, dass die Garantie IMMER NOCH aktiv ist und man die Garantieleistung nicht einfach verwehren kann, verweist man mich jetzt an ein anderes Unternehmen, an das ich meine Airpods zur Reparatur schicken soll. Dazu hat man meine Daten einfach weitergegeben, ohne meine Einverständnis!
Eine kurze Google-Suche hat ergeben, dass das eine gängige Masche ist und nicht zielführend ist. Man bekommt die Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder und muss sie kostenpflichtig reparieren oder vernichten lassen. Das möchte ich nicht, zudem ich sowieso schon seit über einem Jahr warte und nicht länger warten möchte.
Ich habe um die bereits zugesagte Erstattung gebeten, aber Otto reagiert wieder nicht auf meine Mails. Ich habe die Nase voll und möchte diesen Fall nach über einem Jahr auch einfach abschließen.