Schaden durch fehlerhafte Software

Mein VW Bus startete nach kurzer Standzeit nicht mehr.
Fehlerdiagnose -> Starter-Batterie leer
Ladeversuch war nicht erfolgreich
Diagnose in der Werkstadt: Batterie wurde tiefenentladen und damit zerstört.
Bei einem noch nicht 3 Jahre alten Auto das knapp 90 T€ gekostet hat , ist das nicht akzeptabel!
Aus der Werkstadt kann dann die Info, dass ein Steuergerät eine fehlerhafte Software hatte und damit für die Entladung verantwortlich war.
Die Software wurde neu aufgespielt, die Batterie erneuert und das Fahrzeug funktioniert wieder.

Da die Fehlerhafte Software der Grund für die Zerstörung der Starter-Batterie war, führte uns das zu der Annahme, dass VW für den Schaden verantwortlich ist und damit über die Kulanz geregelt werden kann.

Jetzt habe ich die Info aus meiner Werkstadt erhalten, dass VW die Kulanz abgelehnt hat. Die Kosten in Höhe von rund 700,-€ sollen zu meinen Lasten gehen. (Rechnung anbei)
Sie können sich sicherlich vorstellen das dies für mich nicht akzeptabel ist und von mir abgelehnt wurde.
Ich möchte sie bitten sich den Fall noch einmal anzusehen und die Kosten zu übernehmen.
Ganz abgesehen von den Unannehmlichkeiten die wir hatten (Transport zur Werkstadt, mehrere Tage Ausfall der Fahrzeuges, verspäteter Start in den Urlaub und so weiter) bin ich überzeugt, dass VW zumindest die Werkstadtkosten trägt und wir die Angelegenheit somit beilegen können.

mfg
Fam. ******