Beendigung Altvertrag ohne Kündigung, Neuvertrag ohne Information der Übernahme

Sehr geehrte Damen und Herren,

es wurde ein KFZ-Versicherungsvertrag in 2019 mit Allsecure geschlossen, Beginn 14.5.2019, SEPA-Lastschriftmandat hinterlegt, Jahresabbuchung. Alles gut gelaufen.
INFOMAIL Sept. 2019, Allsecure wird umbenannt in Allianzdirect, darin erklärt, es bleibt alles beim Alten. Für den Verbraucher ändert sich nichts.
Nach Check des eigenen Bankkontos stellte ich fest, dass keine Abbuchung des Folgebetrages Zeitraum 15.5.2020-14.5.2021 erfolgte. Daraufhin am 31.7.2020 rückgefragt beim Kundenservice im Livechat. Ganz wirre Antworten, ich hätte den Betrag nicht gezahlt, die Erstprämie nicht geleistet, daher sei der Vertrag storniert worden, mit anderer Vertragsnummer. Habe kein neuen Vertrag geschlossen, sondern der Alte aus 2019 wurde von keiner Seite gekündigt, vertragsrechtlich besteht dieser weiterhin fort. Erklärte das dem Mitarbeiter, er meinte, Pech sollte andere Versicherer suchen und es sei eine Abmeldung bei der Zulassungsstelle erfolgt.
Ein Zugang per Email oder Post einer Kündigung des Vertrages aus 2019 oder erfolgte nicht. Im Allsecure Bereich des Onlineauftrittes war daraufhin der Vertrag zum 14.5.2020 als beendet kommentiert.
Eine neue Police zu einen Änderungsvertag erhielt ich nicht. Zugang der Email, da kein DE-EMAILKONTO oder Lesebestätigung mangelt es dem Kundenservice.
Durchsuchte mein Emailkonto im Spam Ende Mai 2020, da gab es nur eine Email, ups, zu einer mir unbekannten Versicherungsnummer solle ich Bankdaten angeben. Reiner Datenklaurmail, daher Spam, in Folge eine Info zu einer Kündigung eines nie geschlossenen Vertrages, mit Vers.Nr. DG 200 xxxxx.

Andere Emails erhielt ich nie, somit kein Zugang an Abwesende...
Verweise:
Der Zugang der E-Mail gemäß § 130 BGB darzulegen und zu beweisen. Die Absendung der E-Mail begründet keinen Anscheinsbeweis für den Zugang beim Empfänger (vgl. nur LAG Berlin-Brandenburg 27.12.2012 – 15 Ta 2066/12 – BeckRS 2013, 66632; Willems, MMR 2013, 551, 555; Mankowski, NJW 2004, 1901, 1906: Anscheinsbeweis nur durch Vorlage einer Lesebestätigung).
Dies konnte mir der Kundenservice nicht darlegen. LESEBESTÄTIGUNG ODER DOWNLOAD NEUER POLICEUNTERLAGEN.

Der Kundenservice erklärte, es gab keine Kündigung. Eine neue Police sei per Email versandt worden, nie erhalten, im Emailkonto nicht aufzufinden und rechtlich Beurteilung nicht an mich zugegangen. Der Altvertrag sei storniert worden und ein neuer Beginn 15.5.2020, den ich nie schloss, aufgrund Nichtzahlung zurückgetreten.
Doch da der Altvertrag aus 2019 nicht gekündigt wurde oder eine Aufhebung in mein Einflussbereich belangte, besteht dieser fort.

Also absolut fachfremde Aussagen des Kundenservice. Chatverlauf gespeichert.

Den Sachverhalt der Beschwerde- und Vertragsbearbeitungsemail am 01.08.2020 eingereicht. Nach Rechtsberatung, Fehlverhalten des Versicherers. Der Altvertrag aus 2019 wurde nicht gekündigt. Klage angeraten.

Dann kam heute 5.8.2020, Bescheid Stilllegung der Zulassungsbehörde mit Bescheidskosten.

Daraufhin 2. Versuch Kundenservice Chat, ein René, gab unrichtige Aussagen zur Sachverhaltsklärung. Ein neuer Vertrag entstehe durch Stillschweigen u.a.
Unverschämt. Ich entschuldigte sein Verhalten in diesem Fall an Unkenntnis.

Warte noch 2 Tage, werde dann Klage einreichen und zudem Ombudsmann kontaktieren.

Erwarte die Reaktivierung, jegliche Löschung weitergegeben Daten an Dritte zu einer Kündigung und Auskunft sowie Schadensabwendung Nachweis der Löschung aller Daten zur Kündigung bei Dritten und intern im Rahmen des EU-DSGVO, ggf. auch hierzu Klage, wegen Datenweitergabe falsches Inhaltes, Rücknahme des fehlenden Versicherungsschutzen bei der Zulassungsstelle, Abbuchung mit SEPA-Lastschriftmandat des Vertragsvereinbarung, Übernahme jeglicher Kosten/Schaden, der mir durch dieses falsches Verhalten entsteht.

Es grüßt freundlich
V. ******