Kinderfeindliche Behandlung Edeka Markt Preller in Gingst

Wir sind eine Schulklasse aus Thüringen. Am 27.06.23 wollten die Kinder im Markt Knabberten für sich kaufen. Wir teilten die Klasse (12-14jährige Kinder). Zuvor sollte man betonen, dass unsere Kinder sowohl in der Jugendherberge als auch in öffentlichen Verkehrsmittel aufgrund ihres guten Verhaltens gelobt wurden. Der erste Teil der Klasse kam entsetzt aus dem Laden. Sie standen sofort unter Generalverdacht. Die Kinder wurden sofort vom vermeintlichen Chef angemeckert, weil sie nicht mit Betreuer in den Laden kamen, sie mussten ALLE ihre -auf dem Rücken befindlichen- Rucksäcke öffnen, die teilweise von den Angestellten durchwühlt wurden. Zweite Gruppe genauso. Geht schon mal gar nicht! Kinderfeindlich! . Mit 12 oder 14 muss man nicht an die Hand genommen werden! Tag 2. Wider Willen, weil Monopol vor Ort, nächste Szene. Da wir Ärger vermeiden wollten, ließen die Kinder die Rucksäcke draußen. Trotzdem gab es wieder Ärger. Einige Jungs legten ihren Einkauf in eine Edeka Pappbox, die sich neben dem Eingang befinden. Besagter Mann kommt gerannt und unterstellt den Kindern Diebstahl, weil die Kiste am Eingang steht und sie mit dem Fuß durch die Eingangsabsperrung schieben könnten. Da half es auch nicht, dass ich diesmal als Betreuerin dabeistand. Wer kommt auf so schlechte Gedanken? Der Gipfel: Als die Kinder an der Kasse verstanden, dass besagte Box etwas kostet, wollten sie sie da lassen. Es lagen ja nur Gummibärchen und Chips darin und die Rucksäcke lagen ja draußen vor der Tür. NEIN! Verboten! Sie mussten sie kaufen. Das ist boshaft und absolut kinderfeindlich. Pfui!