Materialfehler als Montagefehler abgetan

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am 03.09. kauften wir in der Filiale in Wolfratshausen einen Schwebetürenschrank „Ohio“ für unseren Sohn. Die Mitarbeiterin teilte uns im Verkaufsgespräch mit, dass der Aufbau so simpel sei, dass wir keinen Aufbau Service bräuchten. Wir verließen uns auf ihre Aussage.

Beim Aufstellen des Schrankes während der Montage ist dieser an den Verbindungsstellen eingerissen und in sich zusammengefallen, war somit Spermüll reif.

Wir haben diese Sache zeitnah dem damaligen Verkaufsleiter im persönlichen Gespräch vorgetragen und die Montageanleitung vorgelegt. In dieser fehlt der nächste Schritt, der das Aufstellen des Schranks genau bebildert oder beschreibt. Der Verkaufsleiter hat den Schaden nicht anerkannt und uns mitgeteilt, dass wir ein Schreiben an den Hersteller verfassen sollen, der dann über unsere Angelegenheit entscheide.

Am 04.11. habe ich per Mail dieses Schreiben an den Verkaufsleiter gesandt und Photos beigefügt, die aus unserer Sicht beweisen, dass es sich nicht um einen Montagefehler, sondern um einen Materialfehler handelt.
Meine Mail blieb unbearbeitet. Ich versuchte mehrfach telefonisch über die Zentrale den Verkaufsleiter zu kontaktieren. Dort versicherte man mir, ich werde innerhalb von 48 Stunden zurückgerufen. Der Rückruf ist nie erfolgt.

Ich versuchte es weiterhin telefonisch und man stellte mich einmalig zum aktuellen Filialleiter durch. Dieser wiederum informierte mich darüber, dass der Verkaufsleiter nicht mehr im Haus sei und es keinen Zugriff auf das Postfach mehr gäbe. Ich konfrontierte den Filialleiter damit, dass uns der Verkaufsleiter einen Bären aufgebunden hat und die Entscheidung sehr wohl von Mömax selbst getroffen werden kann. Als Antwort darauf , sollte ich ihm die Photos an sein Postfach senden. Er werde sich selbst um die Angelegenheit kümmern.

Am 24.11. habe ich die Mail vom 4.11. an den Verkaufsleiter weitergeleitet und um Eingangsbestätigung gebeten. Noch am selben Tag erhielt ich die Nachricht, dass die Mail nicht zugestellt werden konnte.
Ich rief erneut in der Zentrale an und erfuhr, dass mir der Filialleiter eine falsche Mailadresse gegeben hat.

Am 25.11. habe ich einen weiteren Versuch unternommen und die Mail an die richtige Adresse gesandt. Auch hierauf erfolgte keine Reaktion.

Am 07.12. habe ich erneut bei der Zentrale angerufen mit der Bitte, dem Filialleiter die Nachricht zu überbringen, dass ich erneut persönlich erscheinen werde, wenn er mich nicht am gleichen Tag zurück ruft.

Wir werden seit Monaten hingehalten und fordern entweder unser Geld zurück oder einen Gutschein in Höhe des Kaufbetrags.

Dies ist eine bodenlose Frechheit .

Wir hoffen die Angelegenheit auf diesem Weg klären zu können.