Unhöflichkeit bei New York kennt keine Grenze

Guten Abend, ich erzähle ihnen heute über meinen letzten Besuch am 28.11.2023 in ihrer New Yorker Filiale im Gera Arcaden. Nach der Arbeit wollte ich einfach nur kurz mein Strickkleid umtauschen, da dieses leider eine Masche hatte, mir jedoch trotzdem gefiel. Ich ging sofort zur Kasse und erklärt mein Problem dort der Kassiererin und das ich dieses gerne umtauschen möchte. Die Kassiererin sagte mir jedoch, dass dies mit meinem Kassenzettel nicht möglich sei da die Ware kein Etikett mehr hatte. Dabei habe ich die Masche jedoch erst nach dem Anprobieren zu Hause gemerkt und da es mir so gefiel hatte ich auch ohne groß nachzudenken das Etikett vor der Anprobe entfernt. Die Kassiererin wusste nicht was der Unterschied zwischen einer Reklamation und einem Umtausch war und diskutierte mit mir mehr als 10min darüber, dass ich die Ware ohne Etikett gar nicht abgeben kann. Sie gab von sich, dass ich doch gerne an einem anderen Tag kommen darf. Also soll ich als berufstätige Frau etwa Frühs anrufen und fragen ob ich denn das Recht habe zu kommen und einen Termin zum Umtausch vereinbaren kann? Ich bat also um einen Chef. Doch darauf kriegte ich auch nur die Antwort, dass es nicht geht da diese viel wichtigere Aufgaben habe als sich um die Kunden im Laden zu kümmern. Ich bestand jedoch darauf und nach ungefähr weiteren 10 min kam die Chefin mit einem ganz unhöfflichen Gesicht. Es ist ja schon nichts neues, dass nie Kunden bei New Yorker freundliche begrüßt werden, da war mir also das unhöfliche Gesicht der Chefin nicht überraschend.
Doch die Kirsche der Torte erwartete mich zum Schluss. Die Chefin riss mir das Kleid aus der Hand, drückte etwas in der Kasse herum und legte mir anschließend einen Zettel vor auf welchem ich doch meine komplette Anschrift hinterlegen sollte. Ich wurde nicht gefragt ob ich ein mangelfreies Kleid möchte, weswegen ich auch eigentlich gekommen bin. Ich sollte lediglich den Zettel mit meiner kompletten Anschrift ausfüllen, um die volle Summe wieder zurückgezahlt zu kriegen. Ich unterschrieb jedoch nur und fragte erst wie die Verkäuferin und die Chefin heißt. Man antwortete mir nur dass man es aus Datenschutzgründen nicht nennen darf, weshalb ich den Zettel nur unterschrieb und ebenso auf meinen Datenschutz bestand. In meinen Augen war die gesamte Handlung inkompetent und unhöflich seitens der Chefin. Es hat mich nur enttäuscht so etwas erlebt zu haben, denn auf meine Frage warum man mich nicht gefragt hat ob ich denn die Ware behalten möchte, sagte nur die Chefin dass man mich hier nicht mehr sehen möchte. Da stellt sich bei mir die Frage ob das die neue Strategie von New Yorker ist oder macht dieser einfach nur zu viel Geld, dass man Kunden nur noch als Störobjekt ansieht? Oder nutzt die Chefin einfach nur ihre Position aus? Vielleicht habe ich sie auch einfach nur bei ihrer Kaffeepause abgelenkt. Ihre letzte Bemerkung führte jedoch schließlich dazu, dass ich diese Beschwerde hier schreibe. Ich hoffe dass durch diese sich etwas ändert, denn so habe ich kein Interesse mehr in New Yorker einkaufen zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen