Kein Käuferschutz bei fehlender Ware und willkürliche Belastung von Zahlungsmittel

  • Ungelöst
  • 20 Feb 2023
  • #468029
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Ich habe im November auf Alibaba LiFePO4-Batteriezellen gekauft. Schon bei der Zahlung ist etwas schief gelaufen: PayPal hat - ohne dass man irgendeine Möglichkeit hatte darauf Einfluss zu nehmen - willkürlich eine Kreditkarte belastet, welche ich nicht belastet haben wollte. Dabei hat man auch noch den grottenschlechten PayPal-Abzocker-Umrechnungskurs angewendet.
Gesamtschaden wegen diesem Punkt: ~430€: ~250€ aufgrund des PayPal-Wechselkurses, ~80€ für Gebühren der belasteten Kreditkarte, ~100€ weil vorgängig gekaufte USD auf anderer Kreditkarte wieder mit Verlust verkauft werden mussten.
Grund: Ohne meine Einwilligung wurde scheinbar eine "automatischen Zahlung" (an verschiedenen Orten bei Paypal auch "Zahlung im Einzugsverfahren" oder "Abbuchungsvereinbarung" genannt) bei einer vorangegangenen Zahlung auf Alibaba eingerichtet - ohne dass ich dem jemals zugestimmt hätte oder darüber informiert wurde.

2.5 Monate später wurde dann geliefert, allerdings fehlte ein Teil der Ware weil GLS ein Paket "fehlgeleitet" hat und wesentliche Eigenschaften der Batteriezellen sind nicht wie vereinbart, damit sollten eigentlich klar gleich beide Fälle für den PayPal-Käuferschutz erfüllt sein:
Sie haben Ihren Artikel von einem Verkäufer nicht erhalten (Käuferschutzantrag aus dem Grund "Artikel nicht erhalten").
Sie haben einen anderen Artikel erhalten, als Sie bestellt haben (Käuferschutzantrag aus dem Grund "entspricht deutlich nicht der Beschreibung").

Was macht PayPal? Den Käuferschutzantrag ohne Angaben von Gründen schliessen. Die letzte Konversation (siehe Anhang) ist bezeichnend... Nur Ausreden: Die Zeit zwischen Kauf- und Reklamationszeitpunkt sei zu lange (dass eine Lieferung aus China 2.5 Monate dauern kann schnall man nicht), die Zeit zwischen der (Teil-)Lieferung und der Reklamation wäre zu lange (~3 Wochen, in welchen mit dem Händler versucht wurde eine Lösung zu finden), ich solle den Verbraucherschutz und dann noch die Polizei informieren - PayPal sieht sich jedoch in keinster Verantwortung.

Was für eine verdammter Saftladen! Der vermeintliche Käuferschutz ist eine glatte Lüge.

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