Unfall-Schaden-Nr.: 180-UN-20-100593-3

Ich, ****** ******, Marienweg 31. 66798 Wallerfangen *24.04.1963 Dipl. Bankbetriebswirt, Firmenkundenberater der Vereinigten Volksbank bin VN, meine Tochter Theresa ****** *15.03.2000 versicherte Person.
Der Unfall, Absturz mit einem Fallschirm, meiner Tochter ereignete sich am 30.08.2020. Gemeldet wurde der Schaden bei R+V Anfang Oktober 2020. Meine Tochter hat in der Zwischenzeit div. Behandlungen erfahren, die die Folgeschäden einigermaßen erträglich machten. Sie ist dann 2021 in die Schweiz ausgewandert. Seither verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand aufgrund er Lendenwirbelfrakturen. Sie hat sich immer wieder durch Physiotherapie und Tablettenkonsum eine kleine Linderung der Schmerzen verschafft. Seit Mitte diesen Jahres hat es sich aber nochmals verschlimmert, sodass sie nochmals gründlich untersucht werden musste und einige Tests angestellt wurden. Vom deutschen Gesundheitssystem war das bis 2021 abgedeckt. Seitdem sie in der Schweiz ist, fallen Koten im persönlichen Bereich an. Vor diesem Hintergrund hatten wir keine Veranlassung, uns an Ihre Unfallversicherung zu wenden. Jetzt, aufgrund der anders gelagerten finanziellen Leistungen des schweizerischen Gesundheitssystems ist das anders. Nachdem wir jetzt Rechnungen eingereicht haben, wurde auf eine Frist verwiesen, die aber bei uns untergegangen ist. Ich war der Meinung, dass es genügt, den Unfall zu melden, dann ist er registriert, wenn dann Folgeschäden auftreten, werden diese übernommen.
Es ist mir klar, dass Sie, nachdem ich den Schriftverkehr erneut studiert habe, im Recht sind. Trotzdem fordere ich die Prüfung des Falles vor dem Hintergrund einer Kulanzregelung.
Bitte schauen Sie sich mein Gesamtengagement bei Ihnen an und stellen fest, dass meine gesamte Familie sowie ich persönlich seit über 40 Jahren treuer Kunde der R+V bin. Hinzu kommt, dass ich seit 40 Jahren die Produkte der R+V aktiv vertreibe. Es sind in den Jahren mehr als 1000 Einzelverträge von mir vermittelt worden und das soll ja auch noch ein paar Jahre so weitergehen.
Ich erwarte schon von Ihnen, dass Sie diese Tatsache bei Ihrer erneuten Entscheidung über die Anerkennung des Unfalls mit in die Waagschale werfen.