Fehlende Vertrauenswürdigkeit, einbehalten von Vorrauszahlungen

Remax Kefalonia

Am 9.6.2023 unterschrieb ich einen Vorvertrag für einen Hauskauf auf Kefalonia. Der Verkäufer tat dies auch, obwohl er nicht der alleinige Besitzer war und dies auch ein Passus im Vorvertrag war. Ich sollte dann 10000 Euro an Remax also Vorauszahlungen überweisen. Der Hauptvertrag sollte bis 30.9. geleistet worden sein. Während wir auf den warteten habe ich alle geforderten Leistungen dafür an meinen Anwalt vor Ort geschickt. In der Wartezeit war das Haus weiter im Verkauf, Fotos dazu sind vorhanden, für 25000 Euro mehr. Der 30.9. verstrichen ohne eine Stellungnahme von Remax. Der Verkäufer wurde nach Nachfrage erst am 3.10. alleiniger Besitzer der Immobilie. Am 6.10.erhielten wir den Vertragsentwurf auf griechisch. Ich kann kein Griechisch, was Remax auch wusste. Am 11.10.23 wollte ich nach Kefalonia fliegen, hatte also nur einen Werktag mir eine Übersetzung in Deutschland zu organisieren. Nur eine automatische Übersetzung besagte, dass erst zu bezahlen sei und dann unterschrieben werde. Der Verkäufer besitzt mehrere Häuser und Grundstücke auf der Insel. Mein griechischer Anwalt forderte mich auf, alles benötigte Geld auf das von ihm eingerichtete Konto zu
überweisen, auf dem er Kontovollmacht hatte.
Wir sagten den Kauf dann ab aus Mangel an Vertrauen gegenüber Remax Kefalonia, aus Mangel an Vertrauen gegenüber dem Verkäufer und auch dem Anwalt, der sich nach der Absage sofort auf die Seite des Verkäufers schlug und mir bitterböse Nachrichten schrieb. Er hatte auch schon 1500 Euro erhalten. Remax zahlt die 10000 Euro Vorauszahlung nicht zurück und bezeichnet mein Verhalten als illegal.