Beschwerde über die Vorgehensweise im Toom Baumarkt Wildeshausen

Da wir am 25. Juni 2023 im Delmenhorster Sonntagsblatt Werbung vom Toom Baumarkt in Wildeshausen über 20 % des gesamten Sortiments aufgrund der Schließung des Geschäfts im Briefkasten hatten, rief ich gleich am Montagmorgen, dem 26. Juni, dort an und erkundigte mich nach folgendem Artikel „Ryobi Akku-Rasenmäher  One+RY18LM37A-240 mit Akku und Ladegerät“ zum Preis von 299,99 €. Die Dame am Telefon, wie sich später herausstellte, eine gewisse Frau A., sagte mir, dass hiervon noch zwei im Geschäft seien. Ich antwortete, ich würde sofort aus Delmenhorst losfahren, um besagten Mäher zu kaufen.

In der Wildeshauser Filiale angekommen, fragte ich eine Mitarbeiterin, wo ich den Artikel finden könne und sie wies mir den Weg. In der Abteilung angekommen, suchte ich nach diesem Artikel jedoch vergebens und begab mich zur Information, wo man mich auf die Info in der Abteilung verwies und die entsprechend zuständige Mitarbeiterin über mein Kommen informierte. Sie ging abermals mit mir zu den Rasenmähern und stellte fest, obwohl ich es ihr bereits mitgeteilt hatte, dass dort zwar andere Rasenmähertypen dieses Herstellers verfügbar waren, nur leider nicht genau der, nach dem ich mich erkundigt und der mir telefonisch bestätigt wurde. Auf meine Frage, ob sie das Gerät dann bitte in einer anderen Filiale in der Umgebung anfordern würde bzw. ich es dort, jedoch zum 20 Prozent günstigeren Preis, abholen würde, antwortete sie, dass das nicht möglich sei. Sie erkundigte sich dann nach der Dame, die mit die falsche Auskunft gegeben hatte und sprach mit ihr. Sie bestätigte meine telefonische Anfrage und hätte sich wohl geirrt, da sie das Gerät mit einem wesentlich teuereren - undzwar zum Preis von 499 € - verwechselt hätte. Ich bestand nun auf eine Lösung des Problems. Keine Antwort. Die junge Frau rief die Kollegin erneut an und bat sie, doch bitte zur Info zu kommen, was sie scheinbar nicht wollte. Ich fragte nach dem Namen, um mich mit dieser E-Mail an Sie zu wenden.
Nach langem Zögern sagte sie, dass es sich um eine Frau A. handelte. Ich fragte, wer mir außerdem mein vergebens verfahrenes Benzin und meine Zeit erstatten würde? Sie antwortete, dass sie mir einen Gutschein über 20 € ausstellen könne, den ich jedoch ablehnte, weil ich den Rasenmäher zum Preis von 239 € haben möchte. Den Gutschein für das bereits oben erwähnte nehme gerne, um auch meine Fahrtkosten erstattet zu bekommen.

Mit meiner o.g. E-Mail vom 26. Juni bat ich um eine zeitnahe Klärung der Angelegenheit, bekam jedoch eine Standardantwort ohne auf meine Beschwerde und Problemlösung einzugehen.

Diese Vorgehensweise empfinde ich schon mehr als Kundenunfreundlich und möchte die Angelegenheit schon geklärt bekommen.