Problemel mit Arztbehandlung und Haiangriff von Ort in Hurghada

  • 16 Jun 2023
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Liebes Urlaubsguru Team,

seit Montag, 12.6.23 sind wir glücklicherweise gut aus Ägypten zurück.
Leider mussten wir eine sehr schlechte Erfahrung machen.
Am 5.6.23 klagt mein Mann mittags bereits über Magenkrämpfe, danach hatte er Durchfall und konnte das Zimmer nicht mehr verlassen.
Am gleichen Abend/ Nacht wurden wir gegen 0.00 Uhr von unserem Sohn geweckt. ER hatte sich innerhalb einer Stunde fast 12x übergeben und hatte 3x Durchfall, allein in den 10 Minuten, in denen er bei uns im Zimmer war, musste er noch weitere 3x spucken. Ich bin daraufhin an die Rezeption und habe nachgefragt, was ich tun kann. Sie baten mir an, den Arzt zu holen, der im Hotel arbeitet. Ich habe eingewilligt. Linus und ich wurden freundlicherweise von einem Angestellten zum Arzt gefahren.
Der Arzt begann mit der Untersuchung und hatte Fieber gemessen. Nach längerer Zeit hatte er dann das Thermometer entfernt und mir mitgeteilt (Translator arabisch/ deutsch) über Handy, dass mein Sohn hohes Fieber hat (wohlgemerkt Temp war 37,5), starke Magen- und Darmentzündung. Er bat mir an, ihm eine Infusion zu geben. Daraufhin habe ich eingewilligt. Er fragte, ob Linus eine Allergie hat, ich verneinte.
Daraufhin fühlte ich, dass der Arzt eine große Unsicherheit ausstrahlte. Er begann die Vene zu suchen und hat gestochen. Kurz darauf meinte Linus, dass es sehr weh tut, der Arm wurde dick und er musste wieder spucken. Daraufhin meinte der Arzt „Das Kind hat beim Stechen und jetzt erneut gewackelt, die Infusion muss neu gestochen werden“. Also zum 2. Mal gestochen, ich bat ihn noch, dass er bitte desinfizieren möge. Hat er dann getan. Er stach erneut daneben, dann hat er es am 2. Arm nochmals 2 Mal versucht, das Blut kam schon gelaufen aber Vene hat er keine gefunden. Daraufhin meinte er „Das Kind hat schwache Venen“. ER könne ihm die Medizin direkt spritzen oder er hole einen Kollegen, der Anästhesist sei. Ich habe dem zugestimmt, dass er den Kollegen holt. Dieser hat auf Anhieb die Nadel richtig in die Hand gesetzt (die Arme waren ja auch bereits zerstochen).
Dann begann der Arzt Spritzen in die Infusionsflasche zu spritzen. Ich fragte was er tut, er meinte, er gibt ihm Antibiotika und Diclofenac und die 2 weiteren Mittel hat er nicht gesagt. Das weiß ich bis heute nicht. Ich fragte ihn, warum Antibiotika, daraufhin er, weil man das in Ägypten so macht. Ich wollte das nicht, aber es war bereits in der Flasche drin. Als die Infusion am Laufen war, meinte er, er können jetzt seinen Kollegen schicken mir Medikamente zu besorgen, dafür müsste ich ihm 30 Euro geben, damit sein Kollege die Medizin mit dem Taxi holen kann. Ich habe ihm gesagt, dass ich kein Bargeld habe, er meinte ich könne ja an die Rezeption gehen. Ich habe abgelehnt, da ich mein Kind nachts 2.30 nicht alleine lassen wollte. Ich sagte ihm, er solle mir die Medikamente aufschreiben und ich hole sie am nächsten Tag in der Apotheke.
Dann fertigte er mir dir Rechnung an. Er wollte auch Geld für einen Folgetermin, ich meinte, warum soll ich das jetzt zahlen, wenn ich keinen Folgetermin benötige, dann meinte er, wenn ich das jetzt ablehne, dann kostet es anstatt 20 Euro im Nachhinein 100 Euro.
Letzten Endes waren mein Sohn und ich nachts 3.00 wieder auf dem Zimmer. Der Arzt meinte noch, dass es Linus am nächsten Tag besser gehen würde. Am nächsten Morgen kamen die Mädchen ganz aufgelöst in unser Zimmer und meinten, wir sollten schnell kommen. Wir fanden Linus völlig neben sich in Kacke liegen, er war von oben bis unten voll mit Kot. Den ganzen Tag ging es ihm noch schlecht. Ich befürchte, er hat auch noch irgendwelche Schlaf oder Beruhigungsmittel in die Infusion bekommen.
Der Apotheker am nächsten Tag beriet mich gut und konnte allerdings nicht nachvollziehen, warum ich einige Medikamente mit ähnlichen Inhaltsstoffen doppelt geben soll.
Nachdem es Linus besser ging, hatten wir für Freitag eine Schnorcheltour gebucht. Donnerstag Abend wurde diese wegen dem tragischen Haiangriff abgesagt. Furchtbar, was passiert ist. Unsere Kinder waren an diesem Nachmittag auch über den Steg im Meer, unfassbar. Ich hatte richtige Angstzustände.
Danach waren die Strände für 2 Tage gesperrt.
Zusammenfassend: Der Arzt dürfte aus meiner Sicht nie wieder ein Kind behandeln bzw misshandeln. Ich habe durch Zufall eine deutsche Familie getroffen, die erneut im Hotel waren und im Jahr davor ähnlich schlimme Erfahrungen mit ihrem Kind bei diesem Arzt gemacht haben und waren entsetzt, dass er immer noch dort ist.
Es kann nicht sein, dass Medikamente verabreicht werden, wo ich als Mutter nicht einmal erfahre, was es ist und nicht gehört werde, wenn ich Nein zu einem Antibiotika sage. Wahrscheinlich hätte mein Mann mehr Gehör bekommen.
Heute habe ich unseren Kinderarzt kontaktiert, da Linus weiterhin Durchfall hat. Er war komplett sauer wegen dem Antibiotika und meinte, dass hätte dem Darm jetzt noch mehr geschädigt. Sehr frustrierend für mich.
Ich dachte, ich gebe es Ihnen mit und leider haben wir nicht die Erholung gefunden, die wir benötigt hätten.
Bei Fragen stehe ich Ihnen unter 0172-8325086 zur Verfügung.
Viele Grüße
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