Vertragsbedingungen entsprechen nicht den telefonischen Zusagen

  • Ungelöst
  • 19 Aug 2020
  • #104772
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Sehr geehrte Damen und Herren,

bis einschließlich März 2020 zahlte ich für meinen Kabel Deutschland-Vertrag € 18,99 pro Monat.

Wegen wochenlanger Störungen (u.a. 5 Tage am Stück Komplettausfall TV, Internet und Telefon) hatte ich im April zahlreiche Male telefonischen Kontakt mit Ihrer Störungsstelle. Bei einem der Telefonate erklärte Ihr Mitarbeiter, er sehe gerade, dass mir ein neuer Digitalrekorder zustehe und fragte, ob er mir diesen schicken solle. Ich erklärte, dass ich nichts dagegen hätte, solange mir dadurch keine zusätzlichen Kosten entstünden (Beweis: Sprachaufzeichnung).

Einige Tage später erhielt ich ein Paket, das wohl den neuen Rekorder enthielt. Allerdings hatte ich das Paket bis vor wenigen Tagen nicht geöffnet, da ich nicht wirklich eine Verwendung dafür habe (auch der vorherige Rekorder ging nie in Betrieb).

Bei einer Prüfung der Monatsrechnung stellte ich nun fest, dass mir inzwischen für meinen Kabel Deutschland-Vertrag € 29,99 pro Monat (also mtl. € 11,- mehr als früher) berechnet werden.

Daraufhin rief ich beim Vodafone Kundenservice an, wo man für mein Anliegen zwar Verständnis zeigte, aber erklärte, man dürfe mir in diesem Fall nicht helfen. Stattdessen müsse ich mich schriftlich per Post an das Beschwerdemanagement wenden, was ich tat. Ich erklärte in dem Schreiben, dass aus meiner Sicht das geänderte Vertragsverhältnis wg. der fehlenden gleichlautenden Willenserklärungen (Beweis: Sprachaufzeichnung) niemals wirksam zustande kam und sandte zeitgleich den neuen Digitalrekorder originalverpackt zurück. Zudem bat ich um darum, den Vertrag wieder in den Ursprungszustand zurückzuversetzen und die überzahlten Rechnungsbeträge in der nächsten Monatsrechnung (September) gutzuschreiben.

Als Antwort erhielt ich nun eine Mail mit dem lapidaren Hinweis, die Widerrufsfrist sei bereits abgelaufen. Tatsächlich geht es aber nicht um den Widerruf eines wirksam zustande gekommenen Vertrages, sondern darum, dass ein Vertag überhaupt nicht erst zustande kommen konnte, weil es an den dafür nötigen gleich gerichteten Willenserklärungen (Angebot und Annahme) fehlt.

Sollte man seitens Vodafone der Meinung sein, diese Willenserklärungen lägen vor, steht es Vodafone frei, zum Beweis die Sprachaufzeichnung vorzulegen. Andernfalls erwarte ich - wie bereits geschrieben - die umgehende Wiederherstellung des früheren Vertragsstandes sowie die Gutschrift der überzahlten Rechnungsbeträge.

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11-10-2020 um 16:52 Uhr


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