Umgang mit Kunden

Sehr geehrte Damen und Herren ,

Letzte Woche Mittwoch war meine Tochter (14 Jahre) mit ihrem Mitschüler (ebenfalls 14) im Herkules Lebensmittelmarkt in Frankenberg unterwegs.
Dir beiden trafen an der Kasse wieder zusammen. Meine Tochter bezahlte ihren Einkauf, der Junge leider nicht in Gänze.

Sie wurden an der Kasse erwartet. Beide wurden ins Büro mitgenommen.
Wie sich rausstellte, hatte der Junge zwei Mettbrötchen eingesteckt.

Da meine Tochter alles bezahlt hatte, durfte sie gehen.
Allerdings mit dem Hinweis eines Hausverbotes.

Das entzieht sich absolut meines Verständnisses. Die Argumentation war:“ mitgegangen- mitgefangen!“

Wir waren heute nochmal vor Ort um mit dem Filialleiter, Herrn Schaumburg, ins Gespräch zu kommen.
Er zeigte sich sehr unnachgiebig.
Ich arbeite seit 30 Jahren im Einzelhandel. Mir sind solche Situationen sehr wohl bekannt. Mit dem Unterschied, das ich das Vorgehen von Herrn Schaumburg als sehr unproffesionell erachte. Die Person die sich strafbar macht, bekommt eine Anzeige und auch Hausverbot, aber nicht die Begleitung.

Ich bin sehr verärgert über diesen Vorfall , zumal wir 30 Jahre Stammkunden dort sind.
Dies war Herrn Schaumburg ebenfalls gleich. Ich sagte ihm, das er uns nun als Stammkunden verliere, das war ebenfalls egal.

Eine schöne Unternehmensphilsophie.
So vergrault man aufs Hervorragendste seine Kunden.

Es würde mich freuen, von ihnen eine Stellungnahme erhalte.

Mfg

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