Schlechter Kundenservice

  • Ungelöst
  • 22 Sep 2023
  • #544457
  • 389
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Ende einer Stammkundschaft
Im März 2023 habe ich bei Möbel-Hofmeister eine Küche gekauft. Der verbindlich vereinbarte Preis sollte 15.800 € betragen. Dieser Preis lag um mehrere Tausend Euro unter dem ursprünglichen Angebot. Der erhebliche Preisnachlass wurde mir gewährt, nachdem ich zwei Angebote von Konkurrenten für eine vergleichbare Küche offengelegt haben. Das günstige Angebot haben wir angeblich erhalten, weil man uns als Stammkunden nicht verlieren wollte.
Das Angebot sollte nur für diesen Tag gelten. Auf diese Weise wurde Druck ausgeübt, um mich auf jeden Fall an Hofmeister zu binden.
Nachdem ich das Angebot angenommen hatte, wurde wenige Tage später die Küche digital vermessen. Die Vermessungsergebnisse sollten in einem Folgetermin besprochen und die Küchenplanung ggf. angepasst werden.
Zu dem Folgetermin kam es wegen terminlicher Engpässe der zuständigen Beraterin erst am 27. Juni. Am 3. Juli 2023 sollte der Vertrag unterschrieben werden. Zu meiner Überraschung wurde der Preis für die Küche wegen minimaler Änderungen jetzt wieder um mehrere Tausend Euro teurer.
Ich habe deshalb die Unterschrift verweigert, weil ich den Eindruck hatte, dass man jetzt einen Teil des ursprünglich gewährten Rabattes wieder zurückholen wollte. Ich erklärte mich aber bereit, einen Preis in Höhe von ca. 17.000 € zu akzeptieren. Am folgenden Tag wurde ich von Hofmeister angerufen. Man habe die Kalkulation neu überarbeitet und habe ein paar Fehler gefunden. Am 3. Juli habe ich schließlich die Küche für 17.320 € gekauft.
Am 21./22. September wurde die Küche geliefert und zum Teil montiert. Da wir eine Arbeitsfläche aus Naturstein bestellt hatten, sollte uns zunächst eine provisorische Arbeitsfläche mit Wasseranschluss geliefert werden. Als sich die zwei jungen Monteure verabschiedeten, die übrigens einen guten Job gemacht haben, fragte ich nach der Arbeitsplatte. Einer der Monteure meinte, er habe sich auch schon gewundert. Auf mehrfache Nachfrage sei ihm aber gesagt worden, dass eine provisorische Arbeitsplatte nicht bestellt worden sei, obwohl uns dies zugesagt war.
Ein Anruf beim Kundenservice ergab, dass man uns vor dem Wochenende nicht mehr helfen könne. Am kommenden Dienstag wolle man jemanden vorbei schicken, der sich um unser Problem kümmert.

Am Dienstag blicke ich mit meiner Frau auf 11 Tage ohne Herd und ohne Spülbecken zurück! Dafür haben wir jetzt eine nicht nutzbare, zum Teil verplante Küche: Ein Schrankfach kann nur gemeinsam mit dem Kühlschrank geöffnet werden. Ein Schrank ist nur teilweise nutzbar, weil er so weit in die Ecke reicht, dass er nur über eine schmale Öffnung bedient werden kann. Die Spüle und der Herd stehen verpackt im Wohnzimmer.
Bei Möbel Hofmeister werde ich künftig keinen Einkauf mehr tätigen! Hier ist der Kunde nicht König, sondern Opfer.
Allen Kunden rate ich, über den Preis einer Küche intensiv zu verhandeln und ggf. Alternativangebote einzuholen. Wer das erste Angebot akzeptiert, zahlt unnötig viel Geld und erhält – wie im Fall Hofmeister einen miserablen Kundendienst.

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22-09-2023 um 15:58 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Hofmeister weitergeleitet. Mehr erfahren.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

17-10-2023 um 14:27 Uhr


Problem ungelöst

5 / 10

Kundenservice Note

NEIN

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Bei Hofmeister ist der Kunde nicht König! Die Verkaufs- und Serviceprozesse orientieren sich ausschließlich an den Interessen von Hofmeister.

2
Hofmeister
Zufriedenheitsindex: 34.2/100

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