Humboldt Reisewelt
Reklamationen & Beschwerden (35)

Guten Tag, wir haben vom 22.7.-4.8. 21 die Skandinavien Rundreise unternommen. Leider müssen wir Ihnen unsere sehr schlechten Erfahrungen mit dem Reiseleiter mitteilen. Wir hatten es gestern auch schon telefonisch mitgeteilt. Dieser Reiseleiter kam am Donnerstag (22.7.) nach 3 Stunden Verspätung (Zug) im Hotel an. Das kann ja passieren. Aber er war total unvorbereitet, angeblich hat er keine Zeit gehabt! In den drei Stunden im Zug wäre das aber möglich! Er verteilte Bücher über Norwegen, jedes "Zimmer" eins, es waren aber auch Gäste dabei die sich ein Doppelzimmer gebucht hatten und nicht in einer Wohnung zusammen wohnen. Die bekamen auch nur eins, das geht ja wohl überhaupt nicht! In Hamburg stiegen dann noch Gäste dazu, da fehlte dann auch noch ein Buch. Nun sollte doch einer der anderen Gäste das Buch wieder abgeben, der sollte dann wenn die Reise zu Ende ist im Hotel nochmal eins erhalten. Da die anderen wieder am Bahnhof aussteigen. Er wußte nicht mal wieviel Gäste am Hamburger Bahnhof zusteigen. Die Gäste, welche schon oft mit Humboldt Reisen unterwegs waren, sollten dann doch eine Landkarte und Taschengeld erhalten, da wußte er auch wieder nicht wer das ist. Die Reiseunterlagen, welche er hatte, stimmten mit unseren nicht überein. Ihm wurden unsere angeboten, die hätte er sich ja kopieren können, nein wurde abgelehnt. Er bezog sich immer auf die Reise vom Vorjahr. Keine vernünftige Mitteilungen mal zu dem jeweiligen Land, da hatten wir zum Glück ganz prima Stadtführer welche uns auch über so etwas informierten. In Malmö war ja die erste Stadtführung, da hatten Gäste die Kopfhörer vergessen, nicht mal da hatte er zur Sicherheit welche dabei. Die Technik selbst ließ auch zu wünschen übrig, die funktionierte nicht. Batterien leer. Keine Zusammenarbeit mit dem Busfahrer, der sollte Kaffee kochen, Würstchen und Suppe erhitzen und aber dann auch noch fahren! Er sei dafür nicht zuständig. Wir Gäste haben dem Fahrer geholfen und den Ausschank übernommen, der RL stand und rauchte. Wenn der Fahrer mal was zu der Strecke wissen wollte bekam der zur Antwort das es nicht seine Aufgabe sei ihn zu helfen. Der Fahrer ist zum ersten Mal die Route gefahren, der hat auch erst kurz vorher die Fahrt erhalten. Bei der Fahrt zum Holmenkollen hatte der Fahrer ihn zum Beispiel gefragt, da kam ganz patzig er ist nicht der Fahrer, fertig. Wir hatten schöne Tage mit vielen schönen Erlebnissen und Momenten. Waren auch eine prima Gruppe, wenn nicht dieser bittere Beigeschmack wäre. Die Reise war ja nun auch nicht gerade billig, manch ein hat sich die lange zusammen gespart und dann sowas. Leider wirft das auf Humboldt Reise auch nicht gerade ein gutes Licht. Die Gäste welche schon oft mitgefahren sind waren auch sehr enttäuscht. Mit freundlichen Grüßen Olav und ****** ******

Sehr geehrte Damen und Herren, Da wir als Eheleute beide zur Risikogruppe gehören und uns frühzeitig klar war, dass es somit für uns nicht möglich sein wird zu reisen, haben wir schweren Herzens aus diesem Grunde die Reise kündigen müssen. Die Anzahlung wurde von der Gesellschaft einbehalten. Aufgrund der Rechtsprechung und der heutigen Situation gehen wir davon aus, dass uns der einbehaltener Betrag zu erstatten ist und bitten um Klärung und Überweisung auf unser Konto. Mit freundlichen Grüßen Eheleute ******

Wir haben bei der Firma Humboldt-Reisewelt bereits im vergangenen Jahr eine Busreise nach Slowenien für eine Woche ab 28.10.2020 gebucht. Nach telefonischer Auskunft findet die Reise nach einem besonderen Hygiene-Konzept statt. Da wir beide zu der Corona-Risikogruppe gehören sehen wir uns nicht in der Lage unter diesen Bedingungen an der Reise teilzunehmen und kontaktierten die Firma wegen einer kostenfreien Stornierung oder Umbuchungsmöglichkeit. Die Firma hat eine übliche Rücktrittskostenstaffelung, die bereits ab 120 Tage vor Reisebeginn greift. Daher sehen wir uns genötigt, die Konditionen der Durchführung oder Stornierung bereits jetzt zu klären und können nicht die weitere Entwicklung der Pandemie abwarten. Telefonisch wurde mir heute angeboten, die Reise auf den Herbst 2021 umzubuchen. Man verlangt aber pro Person 50 Euro Umbuchungsgebühr und will uns den Wert eines Gutscheines von 200 Euro pro Person in Abzug bringen, was bedeutet das die Mehrkosten der Reise dann bei mindestens 500 Euro liegen würden, noch nicht einmal berücksichtigt eventuelle Preisanpassungen. Die Kosten der Umbuchung würden dann in der Nähe der regulären Rücktrittskosten nach AGB liegen. Das Unternehmen wirbt mit einem Premium Reisezertifikat, unser Versprechen ist eine gelungene Reise. Ich kann nicht erkennen wie man diesem Versprechen gerecht wird, wenn man bei einer coronabedingten Umbuchung derart Kosten für die Reisen generiert.

Seit Mitte März bis 30.04.2020 gilt eine allgemeine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, trotzdem wurde unsere Australien-Rundreise bis heute nicht offiziell durch sie als Reiseveranstalter abgesagt. Mitte März bei unserem letzten Telefonat sagte man uns, jetzt kommen erst mal die Kunden mit März-Reiseterminen dran. Heute ist der 8.4. und ich denke jetzt kommen die April-Reisen dran. In den Medien ist täglich zu hören, dass unsere Bundesregierung sich dafür verbürgt, dass innerhalb von 14 Tagen die Reisekosten zurück überwiesen werden, bei Reiseabsage durch das Auswärtige Amt und bei Pauschalreisen. Da sie nicht mehr erreichbar sind, weder telefonisch noch per E-Mail (was ein totales no-go ist) muss ich die Sache wohl meinem Rechtschutz übergeben. Bitte melden sie sich dringend bei uns. Vielen Dank. Höre ich weiterhin nichts von ihnen, geht die Sache sofort nach den Osterfeiertagen an den Rechtsanwalt. Es geht übrigens um einen Reise-Komplettpreis in Höhe von 14.696,00 €

Australien Rundreise durch das Auswärtige Amt abgesagt. Geld zurück telefonisch zugesagt. Jetzt nicht mehr erreichbar weder telefonisch noch per E-Mail.