Strafrechtliches Verhalten aufgrund von Abbuchungen ohne einen mir bekannten Vertrag

Nachdem mir mein örtlicher Versorger am 18.02.2023 geschrieben hatte, dass er die Preise für Strom von 43cent auf 58cent erhöht, habe ich am 27.02.2023 innerhalb der Frist für die Sonderkündigung über das Poratal VERIVOX den Wechsel zur Firma Maingau veranlasst. Firma Maingau hat das schriftlich mit Auftragsbestätigung vom 02.03.2023 und Liefertermin ab 01.04.2023 bestätigt. Also alles gut, weit gefehlt. Als interessierter Kunde hatte ich mich, nachdem ich wochenlang von der Firma Maingau nichts gehört hatte, am 18.04.2023 über die Hotline nach dem Stand der Angelegenheit erkundigt. Lt. Aussage der Mitarbeiterin gebe es offenbar Probleme mit meinem Netzbetreiber und ich möchte doch alle bereits vorliegenden Unterlagen nochmal per Mail schicken. Diesem Wunsch bin ich natürlich noch am selben Tag nachgekommen. Daraufhin erhielt ich am 19.04.2023 von der Firma Maingau ein Schreiben das die Anmeldung an der Lieferstelle nochmal vorgenommen wird. Nach nunmehr 3 Monaten Bearbeitungszeit habe ich am 30.05.2023 mal per Mail nach dem Sachstand gefragt. Daraufhin erhielt ich kommtarlos am 05.06.2023 eine Bestätigung des Liefertermins für den 01.04. Achtung! 2024 und der Mitteilung das ab diesem Datum 104,-€ von meinem Konto abgebucht werden. Was soll ich mit einem Vertrag ab 2024? Der Kunde hat natürlich umgehend am 05.06.2023 per Mail den Vertrag gekündigt/widerrufen, das Lastschriftverfahren widerrufen und und und. Daraufhin erhielt ich am 07.06.2023 von der Firma Maingau ein Schreiben in dem der Widerruf bestätigt wird und ich möge mich dann um einen anderen Versorger bemühen (bin ja immer noch beim Grundversorger) soweit so gut, was regt der sich auf, damit ist der Vorgang doch erledigt. Weit gefehlt die Firma Maingau kann immer noch einen draufsetzen. Nicht nur das der Wechselvorgang total verpennt wurde, nein als Ausgleich dafür haben sie mir am 04.07.2023 104€ von meinem Konto abgebucht. Ich weiß nicht warum und schon gar nicht ab Juli 2023. Ich am 09.07.2023 Beschwerde per Mail geschickt, wird natürlich bei Maingau ignoriert. Am 20.07.2023 einer Mitarbeiterin telefonisch den Sachverhalt unter Zeugen geschildert (da ich ja schon wusste was das für ein Dr..laden ist). Sie konnte sich und uns das auch nicht erklären, würde sich aber umgehend kümmern! Das kümmern sah offenbar so aus, dass mir gestern wieder 104€ von Maingau abgebucht worden sind und mein Grundversorger bucht auch fleißig ab. Ihr wisst was jetzt passiert. Ich rufe die Beträge zurück, dann wird das automatisierte Mahnverfahren, Inkasso usw. in Gang gesetzt - da sind sie ja sehr schnell - alles hohl. Alle sind schwer beschäftigt , überlastet, stundenlange Wartezeiten in der Hotline aber keiner sieht sich die Sache mal an, geschweige den liest. Hoffentlich rührt die permanente Überlastung in dem Verein nicht aus diesem desaströsen Beschwerdemanagement. Ich habe mich heute bei einer Anwaltskanzlei in Berlin, die auf Maingau u.a. spezialisiert ist, erkundigt. Sie übernehmen den Fall gerne, gehe auch von der Deckungszusage meiner Rechtschutzversicherung aus. Lasse auf Schadensersatz auch im Hinblick auf den missglückten Wechsel und den hohen Strompreis den ich ja weiterhin an meinen Grundversorger zahlen muss und strafrechtliche Vergehen prüfen. Wenn ich morgen mit dem Fernsehen z.B. der Redaktion markt da vor der Tür stehen würde, wäre wieder alles ein großes Versehen und man hätte laber, rahbarber....Dokumente brauche ich ja nicht beifügen, müssten mehrfach vorliegen und die Daten sind ja oben genannt.