Einbehaltung von geleistet Abschlagszahlung

Im Jahr 2022 haben wir eine Solaranlage bekommen und in diesem Rahmen unsere Heizung und Warmwasserversorgung umgestellt. Am 30.08.2022 würde durch unseren Grundversorger der Gaszähler demonstriert.
Diesen Vorgang habe ich umgehend Montana Energie gemeldet. Nun gut es hieß, der Grundversorger muss dies an Montana melden.
Das habe ich ja verstanden und auch die Abschlagszahlungen weiterhin geleistet.
Im Dezember 2023 kam dann die Benachrichtigung von Montana, dass ab Januar 2023 sich meine Abschlagszahlungen auf knapp 400,-€ erhöhen sollte.
Daraufhin habe ich nochmals geschrieben und das Protokoll der Demontage des Gaszählers per E-Mail an Montana geschickt. Die Antwort war: der Grundversorger hätte immernoch keine Abmeldung bestätigt.
Also habe ich den Grundversorger angerufen und nachgefragt, da bekam ich die Auskunft, dass die Abmeldung bei Montana erledigt sei. Zumal auch zur Ablesung kein Ableser angemeldet war.
Also habe ich den "neuen Vertrag" bei Montana aufgrund Preiserhöhung vorsorglich gekündigt. Im Kundenportal habe ich auch eine entsprechende Bestätigung der Kündigung zum 31.12.2022.
Zudem habe ich Montana nochmals geschrieben, dass der Grundversorger die Abmeldung doch bestätigt hat.
Im Januar 2023 dann die Frechheit: knappe 400,-€ Abbuchung. Direkt habe ich die Lastschrift platzen lassen. Kurz darauf kam ein Schreiben von Montana inklusive Mahngebühr von 5,-€ .
Also wieder Montana angerufen und um Klarstellung gebeten. Aber erst nach einer Drohung mit einem Anwalt wurden dann freundlicher Weise der Abschlagsplan auf 0 gesetzt.
Da ich um eine Abrechnung gebeten hatte, wurde eine Zwischenabrechnung gemacht, da angeblich immernoch keine Abmeldung des Grundversorger vorlag.
Die Zwischenabrechnung geht bis 30.08.2022 und weist ein Guthaben aus abzüglich 5,- € Mahngebühr.
Anfang Februar 2023 habe ich dann mal endlich diesen Anteil meines Guthabens erhalten. Allerdings mit dem Abzug der Mahngebühr.
Auf meine erneute Beschwerde eine endgültig Abrechnung inklusive der einbehaltenen Mahngebühr haben zu wollen, bekam ich nun eine E-Mail Antwort in der ich allen Ernstes gefragt wurde, welches Guthaben ich den meine zu haben?!
Seit dem 01.09.2022 habe ich bis zum 31.12.2022 monatlich Gasabschläge gezahlt, die aufgrund des Wegfallen des Gaszählers schon unrechtmäßig einbehalten werden und muss Mahngebühr bezahlen für eine Lastschriftrückgabe, die gar nicht hätte aufgegeben werden dürfen.
Telefonisch ist bei diesem Unternehmen keiner zu erreichen und via E-Mail wird einem auch nicht geantwortet.
Ich möchte meine 450,-€ nun endlich zurück haben !