Von Marktfremden Mitarbeitern attackiert

  • Ungelöst
  • 27 Feb 2023
  • #469704
  • 255
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Sehr geehrte Damen;
Sehr geehrte Herren;

Es tut mir mehr als leid, dass ich mich wieder bei Ihnen melden muss.
(Erst kürzlich haben Sie für mich ein Problem in ihrer Filiale in Brüssel vorbildlich gelöst.)

Am Mittwoch, den 15.2.2023 bin ich im Rahmen einer Geschäftsreise in ihrer Filiale in Minden einkaufen gewesen.
Dort habe ich relativ viel gekauft und die Dame an der Kasse hat leider vergessen eine Warensicherung zu entfernen.

Leider ist dieses erst zu Hause aufgefallen.

Am Freitag, den 17.2.2023 habe ich mich dann in dieser Angelegenheit in ihrer Filiale im Centro Oberhausen begeben. Und natürlich hat mir dieser zusätzliche Weg auch nicht gefallen.

Zielstrebig bin ich direkt zur Kasse in ihrer Filiale und hab eine junge Mitarbeiterin - unter Vorlage des Kassenbons gebeten - entsprechende Warensicherung zu entfernen.

Möglicherweise habe ich dabei den Alarm an den Warensicherheitsantennen des benachbarten Kaufhof ausgelöst.

Während des Gesprächs mit ihrer Mitarbeiterin an der Kasse wurde ich von zwei Männern attackiert. Sie haben sich nicht vorgestellt und ich war erst mal sehr in der Defensive.
Ich wurde laut angeschrieben!

Erst nach einiger Zeit verstand ich aufgrund der Uniform von einem der beiden Männer, dass es sich um Mitarbeiter des Kaufhof verhalten hat.

Hilfesuchend habe ich mich an ihre Filialleiterin gewandt.
Diese hat sich nur für das Sicherheitsetikett lapidar entschuldigt, aber mich vor den beiden Hausdedektiven das Kaufhof nicht beschützt. Jetzt
(obwohl diese in ihrem Ladenlokal Hausfriedensbruch begangen haben).
Nicht zuletzt habe ich nicht zu dieser Situation selber beigetragen, sondern New Yorker-Mitarbeiter haben die Entfernung des Sicherheitsetiketts vergessen und ich bin völlig schuldlos in diese Situation hinein geraten.

Wegen der Schreierei hat sich noch nicht Mals Ihre junge Mitarbeiterin getraut die Sicherung zu entfernen und hat hilfesuchend die Filialleiterin angesehen.
(so wurde ich in der ganzen Filiale kriminalisiert !)

Der Kassenbon mit einer Länge von 45 cm hätte schon Aufschluss geben können, dass ich ein guter Kunde bin.
Tatsächlich hätte ich auch vorgehabt an diesem Abend in ihrer Filiale noch weiter einzukaufen.
Selbstverständlich habe ich das unterlassen.

Eigentlich hätte mich die Filialleiterin vor dem Fremden Kaufhof-Personal verteidigen müssen.
Aber ich musste das mit erhobener Stimme selber tun, damit die anderen Kunden in Ihrem supervollen Ladenlokal auch verstanden haben, dass ich kein Dieb bin.

Ich leite ein Unternehmen als Geschäftsführer und bin deswegen in diesen Centro relativ bekannt.
Deshalb muss meine Reputation wieder hergestellt werden
Wir betreuen Kunden national im Bereich Schauwerbegestaltung und Visual Merchandising. Wegen der Nähe zu diesem Einkaufszentrum führen wir die ersten Umbauten oder Schauwerbegestaltungsmaßnahmen in der Regel auch dort durch.

Daher ist mein Gesicht sehr bekannt.
Noch nie habe ich mich so geschämt.

Diese Reklamation habe ich bereits vor einer Woche an New Yorker selber geschickt.
Leider war sie im Unternehmen nicht richtig zu antworten.

Mit freundlichen Grüßen.

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Ärger mit New Yorker?

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27-02-2023 um 11:15 Uhr


Sehr geehrter Herr ******,

zunächst möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Nachricht bedanken. Wir haben Ihre Beschwerde bei unserem Kundenservice erhalten und diese ist dort in Bearbeitung.
Wir gehen derartigen Beschwerden ausnahmslos nach und versuchen zunächst aufzuklären, was vorgefallen ist um, daraus eine akzeptable Lösung abzuleiten und Wiederholungen zu vermeiden.

Deshalb haben wir auch in Ihrem Fall unter Einbeziehung sämtlicher betroffenen Abteilungen und Mitarbeiter versucht, den Sachverhalt zu klären, haben die involvierten Mitarbeiter ausfindig gemacht und um Stellungnahmen gebeten.

Wir warten jedoch noch auf Rückmeldung, und bitten Sie daher noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr NEW YORKER Team
NEW YORKER
Kundenservice
Hansestraße 48
38112 Braunschweig
Germany

Fax        +49 (0) 531 2135-271
E-Mail    service@newyorker.de
Internet  http://www.newyorker.de
NEW YORKER Marketing & Media International GmbH
Amtsgericht Braunschweig, HR B 205968
Geschäftsführung: Friedrich Knapp, Dr. Florian Kall

27-02-2023 um 16:44 Uhr


Hallo,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Vielleicht hätten Sie mich einfach kurz darauf hingewiesen, dass die Bearbeitung noch einige Zeit dauern kann. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass Ihnen mein Anliegen nicht so wichtig ist.

Tatsächlich hat sich der Kaufhof in Oberhausen bei mir heute entschuldigt.
(Die beiden Detektive gehören zu einem externen Unternehmen.)

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend,
****** ******

01-03-2023 um 15:13 Uhr


Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,

Mit einer so unverschämten Antwort hätte ich wirklich nicht gerechnet!
Seit 3 Jahrzehnten gehe ich in ihren Filialen einkaufen.

1.,
Es war das Versagen ihres Personals, die Sicherung an der gekauften Ware zu belassen.
Das führte zu einem ungewollten Besuch einer ihrer Filialen.

2.,
In ihrer Filiale in Oberhausen im Centro wurde ich von zwei Männern angegriffen und beschimpft.

Hilfe-suchend habe ich mich an ihre Filialleiterin gewandt.
Für diese war ich ein Störfaktor.
(das hat sie sogar laut und deutlich geäußert !)
Sie hat weder das fremde Personal rausgeschmissen, noch mich beschützt.

3.,
Die beiden Kaufhof Detektive haben sogar ihr eigenes Personal so eingeschüchtert, dass ihre junge Verkäuferin an der Kasse sich ohne Unterstützung der Filialleiterin gar nicht mehr getraut hat die Sicherung - trotz vorliegendem Kassenbon - zu entfernen.
Dann wissen Sie, welche Wirkung das auf alle anderen anwesenden Kunden in ihrem Ladenlokal hatte!

4.,
Vor Zittrigkeit und Wut habe ich nicht nur unseren Büro Schlüssel abgebrochen.
Selbstverständlich habe ich zwei Nächte nicht geschlafen und mich am gleichen Abend noch übergeben.
(durch die Dramatik des Kontext sind sie sicherlich von selbst auf die psychische Belastung meiner Person gekommen).

5.,
Jetzt soll der Fall für Sie tatsächlich abgeschlossen sein.
Und das mit einer ganz lapidaren Entschuldigung.
Sie erwarten wirklich, dass ich weitere drei Jahrzehnte bei Ihnen einkaufen gehe - ohne eine wirksame Entschuldigung ?

Nicht Mals die geforderte Filialleiterin hat Verantwortung gezeigt und sich entschuldigt!

Da bin ich einfach sprachlos.
Ich möchte, dass meine Reputation wiederhergestellt wird.
Und ich erwarte eine angemessene Entschuldigung.


Ich warte noch kurz Ihre Antwort ab - bevor ich Ihre E-Mail veröffentliche.

Viele Grüße/met vriendlijke groeten :
****** ******


Und das ist meine Reaktion gewesen auf die ungeheuerliche Antwort seitens New Yorker:
Sehr geehrter Herr ******,

bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung, da jedoch hier Mitarbeiter involviert waren, welche nicht zu unserem Personal gehören, gestaltete sich das ganze etwas aufwendiger.

Wir haben über das Portal Reklamation24 ebenfalls Ihre Mitteilung erhalten und Ihnen wurde dort bereits eine Antwort gesendet.

Das Personal des Kaufhofes hat sich bei Ihnen laut Ihrer Aussage bereits entschuldigt.

Von unserer Seite aus, wurden hier auch Gespräche geführt und wir haben ebenfalls erneut auf richtiges und angemessenes Verhalten gegenüber unseren Kunden hingewiesen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie bald wieder in einer unserer Filialen begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr NEW YORKER Team
NEW YORKER
Kundenservice
Hansestraße 48
38112 Braunschweig
Germany

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

23-03-2023 um 09:45 Uhr


Problem ungelöst

0 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

Der Kundenservice hat die dramatische Lage vor Ort überhaupt nicht ernst genommen.
(wahrscheinlich macht man sich lustig).

Die Leiterin der Filiale hat sich zu keinem Zeitpunkt entschuldigen.
Der Paragraph 186 gilt natürlich auch für diese Dame; aber bekanntliche Beziehungen zu den randalieren Mitarbeiter des Kaufhauses war dir wichtiger als der Schutz ihrer Kunden!

Ich bin vorübergehend in Behandlung beim Hausarzt. Einen Termin für eine Behandlung beim Neurologen bekomme ich leider erst in vier Wochen. Eine PsyochoTherapie kann ich kurzfristig überhaupt nicht finden..
Das Resultat sind Angstzustände, Schweißausbrüche, Platzangst, Depressionen und Schlaflosigkeit.

Das wollte New Yorker mit einem Gutschein in Höhe von 30,-€ heilen.
Eine Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Therapeuten wäre mir deutlich lieber gewesen.

Der Ernst der Lage ist hier nie erkannt worden.
Deshalb habe ich per EinschreibenRückschein auch die Geschäftsführung angeschrieben.
Das Schreiben ist zwar angekommen, wurde aber ignoriert.

4
New Yorker
Zufriedenheitsindex: 45.7/100

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