Beschwerde wegen ungenügender Störungshilfe seit über einem Jahr

  • 01 Feb 2020
  • #22220
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Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund anhaltender Störungen, nicht zur Verfügung stehender Leistungen (Bandbreiten max. 30-50%, abbrechenden Verbindungen, funktionsloser HorizonHD-Box mit fehlenden Programmen und ohne Funktion, außer Störung des WLANs) und fadenscheiniger Ausreden wie Dämpfungen, Einstrahlung, liegt an ihrem Heimnetz, kaufen/mieten Sie sich doch eine Kabel-Fritzbox, liegt an Vodafone-Übernahme etc. Hatten wir bereits mehrfach auf den nötigen Bedarf hingewiesen. Weiter wiesen wir später auf die Verbraucherschutzrechte mit Minderung/Einbehalt etc., hin. Dies bewirkte keine Abhilfe.

Unsere erste Maßnahme, neben den monatlichen Störungsmeldungen, war hierzu der Einbehalt der getauschten HorizenHD-Box. Seit Mitte/Ende letzten Jahres nun auch den Einbehalt der ConnectBox. Die Störungen dauern schon über den Tausch der HorizonBox hinweg an! (Datum aus der Debitorenkartei ersichtlich. Dem damaligen Servicetechniker beim Hausbesuch mitgeteilt)

Nachdem nun zum Jahreswechsel diesbezüglich eine unverschämt empfundene Forderung, bezüglich der genannten einbehaltenen Geräte einging, ohne eine Lösung erhalten zu haben, mussten wir nun doch noch, getreu unseren Ankündigungen, sämtliche Zahlungen bis zur Bereitstellung der Vertragsinhalte, in einem vernünftigen Rahmen, realisieren und diese zurückhalten.

Es kam durch Unitymedia zur Eskalation in Form von Sperrungen:
Nachdem Sie nun gestern Nacht (30.01.2020) um 2:15 Uhr 2 Nachrichten bezüglich der gravierenden Einschränkungen mitteilten, folgte ich dieser gefühlten Nötigung und bezahlte 200€. (In der Mittagspause online überwiesen). Ich stelle hiermit klar, dass die Zahlungsbereitschaft für die Leistungen getreu den Gründen der Abgabe der Willenserklärung besteht! Gerne wird eine Einzugsermächtigung auf mein Konto ermöglicht, nachdem Sie endlich eine Lösung umgesetzt haben. Hierbei wäre eine Vertragsübername von meiner Mutter auf mich u. U. sinnig.

Nach der Überweisung und dem folgenden Gespräch (30.01.2020 um 12:38 Uhr, über knapp 19 Minuten) hatte ich mit der Buchhaltung, mit Frau ******, gesprochen. Diese wurde durch mich angewiesen Vermerke in die Debitorenkartei vorzunehmen. Ihre Mitarbeiterin war freundlich, verständnisvoll und hilfreich. Sie wies auf den nötigen Kontakt per Mail an die Kundenservice@Unitymedia.de-Adresse. Es fand wie von Unitymedia gewohnt auch bisher keine Rückmeldung statt! Die heikle Situation ist Ihnen erläutert worden. Nach absolvierter Arbeit fand am Abend erneut eine Kontaktaufnahme meinerseits zur Deeskalation per Telefonat statt. (18:50 Uhr, über nur 9 Minuten mit unvermittelten Auflegen ihrerseits) und es konnten dadurch keine Punkte besprochen oder geklärt werden! Rückfrage zum Namen der Mitarbeiterin blieb verwehrt.

Nach Feierabend und Heimkehr von der heutigen Arbeit war meine erste Tätigkeit ein erneuter Deeskalationsversuch meinerseits durch einen telefonischen Gesprächsversuch mit Ihrer Kundenhotline. Während des anstrengenden
Gesprächs mit Herrn Wilkmann am 31.01.2020 um 20:07 Uhr über 20 Minuten, konnte der Zahlungseingang der 200€, erst nach anhaltenden Nachfragens, bestätigt werden.

Meine Mutter und ich hatten uns, neben Mutters anhaltender Vertragspartnerschaft mit Kabel BW, aufgrund der vermeintlichen Vorteile eines Komplettanschlusses für eine Änderung auf einen Komplettanschluss mit 150MBit, Telefon, TV/HDTV (...) entschieden.

Weitere Punkte wurden in mehreren Kontaktaufnahmen verdeutlicht:
Aufgrund gesundheitlicher Notsituation ist eine Festnetznummer für Notfälle bezüglich des Gesundheitszustandes meiner Mutter zwingend nötig. (Seit Anfang Dezember 2018)
Des Weiteren benötige ich zwingend für den Erfolg meiner Ausbildung (1. Quartal 2018) eine stabile Internetverbindung mit großer Bandbreite 120-150 Mbit, welche nicht besteht. Besser gesagt noch nie hinter Ihren ConnectBoxen bestanden hat. Diese ist für komplexe Evaluierungen und Cloud-Backups notwendig. Auch die Zugänge zu den bezahlten Microsoft-Wissensdatenbanken für Zertifizierungen waren hierdurch gestört! (04-07.2018) Diese resultierten in Kosten ohne erfolgreiche Zertifizierungen, welche nun nachgearbeitet werden müssen.

Die Geduld ist, nach andauernden Störungen mit unvermittelten Ticketschließungen, verbraucht. Dies kann und wird nicht weiter toleriert werden. Im heutigen Gespräch 31.01.2020 viel auf, dass alleine von Oktober 2019 bis heute 4 getätigte Störungsmeldungen nicht in Ihrer Debitorenkartei enthalten sind! Rückfragen verblieben fruchtlos.

Bitte ermöglichen Sie mir den Kontakt mit einer Person welche klärungsbefugt und entscheidungsfähig ist. Es besteht unsererseits ein Wille zur gütlichen Einigung. Etwaige Veränderungen in einen Vertrag welche die Problematiken beheben wäre unsererseits auch denkbar, falls hier die Ursache ist. Weitere verpasste Punkte wie Anzahl der Rufnummern, Befähigung zur Einschränkung der WLAN-Sendeleistung zur Minderung der Strahlungsbelastung und eine Übernahme des Vertrages auf mich anstelle meiner Mutter könnten dann ebenfalls behandelt werden.


Mit freundlichen Grüßen
i.A. ****** ******

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01-02-2020 um 06:31 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Unitymedia weitergeleitet. Mehr erfahren.

01-02-2020 um 06:31 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an Unitymedia weitergeleitet. Mehr erfahren.

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