Preiserhöhung und Inrechnungstellung trotz Preisfixierung

Trotz Preisfixierung und eindeutigen Gerichtsurteilen wird versucht, eine Preiserhöhung durchzusetzen.
Auf Widerspruch zur Preiserhöhung wurde gar nicht reagiert (außer automatischer Eingangsbestätigung).
Jahresrechnung wurde erst nach zweimaliger Mahnung erstellt, somit die Frist von 6 Wochen weit überschritten. In der Rechnung ist natürlich die Preiserhöhung eingerechnet. Außerdem sind die Abschläge viel zu hoch angesetzt.
Der Jahresrechnung wurde bereits 2x widersprochen und die fristlose Kündigung ausgesprochen. Extraenergie hat innerhalb der gesetzten Frist reagiert, den Widerspruch mit Berufung auf §313 BGB abgelehnt. Dieser gilt hier jedoch nicht, wie von den Gerichten festgestellt wurde. Schon gar nicht, wenn vorher noch vollmundig eine Preisfixierung eingegangen wird, wohl wissend, dass die Gaspreise ansteigen werden, Das unternehmerische Risiko liegt beim Unternehmen, soll hier offensichtlich auf den Verbraucher abgewälzt werden.
Fristlose Kündigung wurde auch nicht akzeptiert obwohl unter den gegebenen Umständen eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar geworden ist.
Angesichts stark gesunkener Gaspreise denkt das Unternehmen offensichtlich auch nicht daran, Preissenkungen vorzunehmen, wie es andere bereits tun.
Auf der Homepage kann man so gut wie nichts erledigen. In Emails wird darauf hingewiesen das man sich über das Kontaktformular an den Kundenservice wenden soll. Wenn man das macht, bekommt man keinerlei Eingangsbestätigung, hat damit keinen Nachweis was und wann man etwas angefragt hat. Die Möglichkeit, ein Dokument hochzuladen, gibt es auch nicht.

Schlichtungsantrag wird gestellt. Wenn das nicht hilft, geht es weiter. Ich lasse mir das jedenfalls nicht gefallen.